Bewertung:

Uncle Dust ist ein Debütroman von Rob Pierce, in dem Dustin, ein Bankräuber, durch sein kompliziertes Leben voller Raubüberfälle, persönlicher Beziehungen und innerer Dämonen navigiert. Das Buch bietet eine düstere Charakterstudie von Dust, der moralisch komplex und oft unsympathisch, aber in seinen Kämpfen nachvollziehbar ist. Die Erzählung unterläuft typische Genre-Tropen und schafft so ein einzigartiges Erlebnis für die Leser. Einige Rezensenten bemängelten jedoch Wiederholungen, das Fehlen einer klaren Handlung und ein etwas unbefriedigendes Ende.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere aus, insbesondere durch den Protagonisten Dust, der Tiefe und Sympathie ausstrahlt. Es unterläuft gängige Krimi-/Noir-Tropen und bietet unerwartete Wendungen in der Handlung. Der Schreibstil ist düster und realistisch und macht das Buch zu einer starken Charakterstudie. Viele Leserinnen und Leser fanden die Dialoge und das Zusammenspiel der Charaktere fesselnd und die Darstellung der persönlichen Kämpfe authentisch.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wurde das Fehlen eines kohärenten Handlungsverlaufs bemängelt, und einige hatten das Gefühl, dass die Geschichte ohne klare Richtung dahinschlittert. Kritisiert wurde auch die Wiederholung von Dusts Gedanken und Plänen, die manche als ermüdend empfanden. Außerdem hinterließ das Ende bei einigen Lesern ein unbefriedigendes Gefühl, da es keine klare Lösung für die Geschichte gab.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Uncle Dust
Dustin liebt es, Banken auszurauben. Dustin liebt es zu trinken. Dustin liebt seine Frauen. Dustin liebt Loyalität. Vielleicht liebt er sogar seinen Adoptivneffen Jeremy. Und manchmal ist er ein bisschen zu enthusiastisch in seinem Job als Eintreiber für die örtlichen Buchmacher - also liebt er es manchmal, Menschen zu verletzen. In der ersten Person erzählt, ist Onkel Staub ein faszinierender Noir-Blick in die Gedankenwelt eines harten, aber sehr komplizierten Kriminellen.
Rob Pierce wurde für einen Derringer Award für Kurzkrimis nominiert, und seine Geschichten wurden in Flash Fiction Offensive, Pulp Modern, Plots With Guns, Revolt Daily, Near to the Knuckle und Shotgun Honey veröffentlicht. Er ist Herausgeber des Swill Magazine und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Oakland, Kalifornien. Er fühlt sich bei romantischen Spaziergängen am Strand ebenso wohl wie beim Entsorgen der Leiche.
Lob für UNCLE DUST:
"Die Geschichte und die Dialoge in Onkel Staub fangen viele der Umstände des Gefängnislebens in all seiner schmutzigen Pracht ein. Ich wünschte, ich hätte mit dem harten Kerl Dustin gesessen. Ich habe die Gedanken unseres kriminellen Helden, der die Welt und sich selbst durch die Linse eines zynischen Diebes beobachtet, sehr genossen. Und ich denke, das wird Ihnen auch gefallen." --Joe Loya, Autor von The Man Who Outgrew His Prison Cell: Confessions of a Bank Robber