Bewertung:

Insgesamt wird in den Kritiken die schauspielerische Leistung und die historische Bedeutung der Verfilmung von „Uncle Tom's Cabin“ gewürdigt. Viele Kritiken verweisen auf die Mängel der VHS-Qualität und die Treue des Films zum Buch. Der Film ist zwar ein hilfreiches Lehrmittel zum Thema Sklaverei, aber einige Zuschauer sind der Meinung, dass er nicht so tiefgründig und detailliert ist wie der Originaltext.
Vorteile:Die schauspielerischen Leistungen werden als herausragend gelobt, da sie von bekannten Schauspielern erbracht werden. Der Film wird als gute pädagogische Ressource für das Verständnis der Realität der Sklaverei angesehen und ist daher sowohl für Schulklassen als auch für das allgemeine Publikum geeignet. Die historischen Themen sind auch heute noch relevant, und die Absicht des Films, das durch die Sklaverei verursachte Leid darzustellen, wird positiv gewürdigt.
Nachteile:Das VHS-Format und die schlechte Qualität des Films sind ein großer Nachteil. In mehreren Kritiken werden Probleme wie Welligkeit, Tonverzerrungen und allgemeine Mittelmäßigkeit bemängelt. Viele Kritiker sind auch der Meinung, dass der Film die Essenz des Buches nicht vollständig einfängt, mit Änderungen im Detail, die von der Bedeutung des Buches ablenken. Das Fehlen einer DVD-Veröffentlichung ist eine wiederholte Sorge der Zuschauer.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Uncle Tom's Cabin
Stowes kraftvoller Abolitionsroman, der im ersten Jahr seiner Veröffentlichung mehr als 300.000 Exemplare verkaufte, schürte 1852 die Menschenrechtsdebatte. Der aufrührerische Roman, der die Institution der Sklaverei in dramatischen Worten anprangert, zieht den Leser schnell in die Welt der Sklaven und ihrer Herren hinein.
Stowes Charaktere werden in Onkel Tom, einem majestätischen und heldenhaften Sklaven, dessen Glaube und Würde niemals korrumpiert werden, kraftvoll und menschlich dargestellt. Eliza und ihr Mann George, die sich den Sklavenfängern entziehen und schließlich aus einem Land fliehen, das die Sklaverei duldet. Simon Legree, ein brutaler Plantagenbesitzer.
Die kleine Eva, die seelisch und körperlich unter dem Leid der Sklaven leidet, und die lebenslustige Topsy, Evas Sklavenspielkameradin. Kritiker, Wissenschaftler und Studenten betrachten dieses monumentale Werk heute mit einer neuen Objektivität und konzentrieren sich auf Stowes überzeugende Darstellung der Frauen und die theologischen Grundlagen des Romans.