Bewertung:

Die Rezensionen von George Soros' Buch „Open Society: Reforming Global Capitalism“ zeigen eine Mischung aus Bewunderung für seine Tiefe und Kritik an seiner Lesbarkeit und Kohärenz. Während einige Leser Soros' philosophische Einsichten und die Relevanz seiner Ideen schätzen, finden andere seinen Schreibstil ausschweifend und schwer nachvollziehbar. Es gibt starke Reaktionen auf seine Ansichten zur Global Governance und seinen Ansatz zum Kapitalismus, was zu polarisierten Meinungen über seine Absichten und Schlussfolgerungen führt.
Vorteile:⬤ Bietet aufschlussreiche und interessante philosophische Ideen zum Kapitalismus und zu offenen Gesellschaften.
⬤ Enthält wertvolle Erkenntnisse und Überlegungen, die auf Soros' umfangreichen Erfahrungen im Finanzwesen und in der Philanthropie beruhen.
⬤ setzt sich mit komplexen Themen wie Reflexivität, Fehlbarkeit und der Natur des gesellschaftlichen Wandels auseinander.
⬤ Einige Leser finden das Buch anregend und notwendig, um aktuelle globale Themen zu verstehen.
⬤ Der Schreibstil wird oft als abschweifend beschrieben und kann schwer zu verstehen sein.
⬤ Das Buch wird von einigen als zu ehrgeizig und in seinen Vorschlägen als nicht realistisch angesehen.
⬤ Kritiker werfen Soros Heuchelei vor und stellen seine Beweggründe und sein bisheriges Handeln in Frage.
⬤ Es besteht der Eindruck, dass das Buch von einer Überarbeitung und einer klareren Darstellung profitieren könnte.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
George Soros' The Crisis of Global Capitalism wurde zu einem internationalen Bestseller und sofort zum Klassiker; ein Muss für jeden, der sich mit den komplexen Marktkräften beschäftigt, die unsere Weltwirtschaft beherrschen und sowohl Wohlstand als auch Instabilität schaffen. In Open Society wirft Soros nun einen neuen und provokativen Blick auf die Argumente, die er in diesem Buch vorgebracht hat, und bezieht die jüngsten globalen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in seine Analyse ein.
Er zeigt, wie unsere wirtschaftlichen und politischen Arrangements aus dem Gleichgewicht geraten sind. Er erkennt an, dass unsere bestehenden Institutionen unter dem Einfluss souveräner Staaten stehen, und schlägt eine „Allianz für eine offene Gesellschaft“ vor, die sowohl die Förderung offener Gesellschaften in den einzelnen Ländern als auch die Schaffung der Grundlagen für eine globale offene Gesellschaft zum Ziel hat. Auf dem Weg zu seiner inspirierenden Vision präsentiert Soros eine ikonoklastische Sicht der Welt, die ihn sowohl beim Geldverdienen als auch beim Ausgeben seines Geldes für sein Netzwerk der Open Society Foundations geleitet hat.
Dieses Buch fasst das Lebenswerk eines außergewöhnlichen Menschen zusammen. George Soros ist der beste Fondsmanager der Geschichte, ein staatenloser Staatsmann und ein origineller Denker.