Bewertung:

Das Buch wird für seinen fesselnden Erzählstil und die aufschlussreiche Erkundung der Verbrechensaufklärung und der polizeilichen Realitäten in Großbritannien gelobt. Die Leser schätzen die Erfahrungen des Autors aus erster Hand und den unterhaltsamen und dennoch informativen Ansatz des Buches; einige merken jedoch an, dass ein besseres Lektorat und zusätzlicher Kontext erforderlich wären.
Vorteile:Fesselnde und unterhaltsame Erzählung, maßgebend und informativ, Erfahrungen des Autors aus erster Hand, faszinierende Einblicke in die Verbrechensbekämpfung, unterhaltsame Geschichte eines wahren Verbrechens, temporeich geschrieben, humorvolle Beschreibungen, bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Realität der Polizeiarbeit und Verbrechensbekämpfung.
Nachteile:Das Ende könnte einige Leser zutiefst erschüttern, könnte von einem besseren Lektorat profitieren, einige Teile erfordern zusätzlichen Kontext, der knappe Schreibstil des Autors ist vielleicht nicht für alle geeignet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Operation Abonar: Inside story of Britain's biggest gunrunning scandal government officials didn't want told
Die fesselnde Geschichte von Großbritanniens größter Waffenschmuggel-Untersuchung, bekannt als "Operation Abonar", basiert auf wahren Begebenheiten, über die fünfundzwanzig Jahre lang kaum berichtet wurde.
Sie wird aus der persönlichen Perspektive des ehemaligen Detective Inspectors erzählt, der die Ermittlungen in seiner ersten großen Scotland Yard-Ermittlung leitete. Nur wenige Wochen zuvor war er dem schattenhaften "Directorate of Intelligence, SO11 Branch" beigetreten. Wir schreiben das Jahr 1997, eine Zeit, in der die Gewalt zwischen Banden in Glasgow, Manchester, Dublin und London eskaliert. Die Rivalen streiten sich um Drogen und Reviere und versuchen, ihre Fehden mit vollautomatischen Maschinengewehren auszutragen, die Tausende von Schuss Munition benötigen. Einige wollen auch Schalldämpfer, um ihre Feinde bei Schießereien im Vorbeifahren zu überraschen. Andere haben sich noch schwerere Waffen beschafft, die es im Vereinigten Königreich bisher nicht gab.
Michael Hallowes ist ein dreißigjähriger Veteran der Londoner Polizei, der den Rang eines Detective Chief Superintendent erreichte, bevor er 2011 zum Emergency Services Commissioner für den australischen Bundesstaat Victoria ernannt wurde. Er diente beim Metropolitan Police Service sowohl in der Abteilung für Spezialoperationen als auch in der Abteilung für Spezialkriminalität und arbeitete an einigen der aufsehenerregendsten Ermittlungen dieser Zeit, darunter die Verhaftung des "Mardi Gras Bombers" und des "London Nail Bombers". Er ist der einzige britische Polizeibeamte, der vor der UN-Vollversammlung in New York gesprochen hat (über die Bekämpfung des illegalen Waffenhandels). Er war auch Vorreiter unter den Ermittlern und Kollegen aus der Industrie, die landesweit Pionierarbeit bei der Nutzung von Telekommunikationsdaten für die Untersuchung schwerer Verbrechen leisteten. Er hat achtzehn polizeiliche Auszeichnungen und Belobigungen erhalten. Heute lebt Michael in London und arbeitet als unabhängiger strategischer Berater für Regierungen.