Bewertung:

Das Buch beschreibt die Razzia der britischen Spezialeinheiten in Sierra Leone und liefert einen detaillierten historischen Kontext des Bürgerkriegs und der Ereignisse, die zu der Rettungsaktion führten. Es wird jedoch kritisiert, dass es zu detailliert ist, eine klare Erzählstruktur vermissen lässt und keinen fesselnden Bericht über die Militäroperation selbst liefert.
Vorteile:Das Buch bietet einen gründlichen historischen Kontext, reiche Details über den Bürgerkrieg und Einblicke in die Komplexität von Militäroperationen. Es enthält einige fesselnde Berichte über den Überfall und wurde als gut recherchiert und informativ beschrieben. Für Leser, die sich für militärische Strategien oder die Geschichte Sierra Leones interessieren, könnte es von großem Nutzen sein.
Nachteile:Viele Rezensenten empfanden das Buch als langweilig und chaotisch, mit einer verwirrenden Struktur, die chronologisch und thematisch hin und her springt. Es wird bemängelt, dass es zu detailliert ist, mit unzusammenhängenden historischen Informationen überfrachtet ist und eine spannende Erzählung vermissen lässt. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nur langsam in Gang kommt und die Erwartungen an einen actiongeladenen Militärbericht nicht erfüllt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Die Insider-Geschichte der gewagtesten SAS-Rettungsaktion aller Zeiten
Im September 2000 wurden elf britische Soldaten in Sierra Leone von einer berüchtigten Milizbande gefangen genommen. Die so genannten „West Side Boys“ hatten in ihrem Teil des Landes eine lange Schreckensherrschaft ausgeübt und jeden ermordet, entführt und verstümmelt, der sich ihnen in den Weg stellte.
Jetzt waren die britischen Soldaten ihnen ausgeliefert. Umzingelt und zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen, wären sie bei jeglichem Widerstand getötet worden, doch die Hoffnung auf einen schnellen Austausch schwand bald. Sie wurden angegriffen und zu Scheinhinrichtungen gezwungen. Die Verhandlungen mit den Anführern der „Revolutionären Einheitsfront“ und den „West Side Boys“ erwiesen sich als erfolglos.
Premierminister Tony Blair befahl den Streitkräften, die Männer zurückzuholen. Die SAS und Teile des Fallschirmjägerregiments wurden nach Westafrika entsandt und ein Marinegeschwader vor der Küste aufgestellt. Die Bühne war bereitet für die größte britische Militäroperation auf dem Kontinent seit einer Generation - und für die gewagteste Rettungsaktion, die je durchgeführt wurde.