Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass das Buch einen interessanten Überblick über die Operation Julie bietet und Einblicke in die Ereignisse und beteiligten Personen gewährt, insbesondere aus walisischer Sicht. Während einige Leser die sachliche Berichterstattung und die persönlichen Verbindungen zu dem Gebiet schätzen, kritisieren andere den Mangel an Tiefe und Erzählung und betrachten es als etwas trocken und einseitig.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Operation Julie, insbesondere auf die walisische Verbindung
⬤ informativer und leichter Schreibstil
⬤ enthält ungesehene Fotos
⬤ guter Überblick über den sozialen Kontext der Epoche
⬤ fesselnde Erzählung für diejenigen, die sich für das Thema interessieren
⬤ zugänglich und schnell zu lesen.
⬤ Es fehlt an Tiefe und einer fesselnden Erzählung
⬤ manche finden es langweilig und zu journalistisch
⬤ kritisiert, dass es einseitig ist und wichtige Details fehlen
⬤ wird als verpasste Gelegenheit für eine fesselndere Geschichte angesehen
⬤ einige Leser äußerten ihre Unzufriedenheit darüber, dass es nur wiedergekäute Fakten sind.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Operation Julie - The World's Greatest LSD Bust
Im März 1977 zerschlug die größte Drogenrazzia in der Geschichte der Polizei einen Drogenring in der Nähe von Tregaron im ländlichen Mittelwales. Die Polizei stellte sechs Millionen LSD-Tabletten sicher, und 120 Personen wurden im gesamten Vereinigten Königreich und in Frankreich verhaftet.
Außerdem wurden Verstecke mit LSD im Wert von 100 Millionen Pfund ausgehoben und 800.000 Pfund auf Schweizer Bankkonten entdeckt. Schließlich wurden 17 Angeklagte im Zuge der Ermittlungen, die unter dem Codenamen Operation Julie liefen, zu insgesamt 130 Jahren Haft verurteilt.
Lyn Ebenezer war zur Zeit des Falles als Journalist in der Gegend von Tregaron tätig. Er enthält neue, bisher unveröffentlichte Informationen, die auf Interviews mit vielen der beteiligten Männer beruhen.