Bewertung:

Das Buch „Operation Certain Death“ von Damien Lewis ist ein packender und intensiver Bericht über eine wenig bekannte SAS-Geiselbefreiungsaktion in Sierra Leone, in dem Themen wie Mut, Feigheit und die Brutalität des Krieges behandelt werden. Während viele Leser die Thematik faszinierend und gut recherchiert fanden, gab es Kritik am Schreibstil, an der Authentizität der Dialoge und an unnötigen Details, die das Gesamterlebnis beeinträchtigten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und intensive Darstellung der SAS-Geiselrettungsaktion.
⬤ Gut recherchiert mit detaillierten Hintergrundinformationen über den politischen und militärischen Kontext in Sierra Leone.
⬤ Bietet einen fesselnden Einblick in die Tapferkeit und die Planung von Militäroperationen.
⬤ Fesselt den Leser emotional durch die Schilderung der Schrecken, denen die Geiseln ausgesetzt waren, und der Tapferkeit ihrer Retter.
⬤ Es ist ein aufschlussreicher Bericht, der zum historischen Wissen über den Konflikt beiträgt.
⬤ Kritik am Schreibstil, der von einigen Rezensenten als jugendlich, übermäßig dramatisch oder fiktiv empfunden wird.
⬤ Die Aufnahme von übermäßigen und irrelevanten Details, die von der Haupterzählung ablenken könnten.
⬤ Die Authentizität der Dialoge wird in Frage gestellt, und einige Rezensenten halten die fiktiven Gespräche für unrealistisch oder nervig.
⬤ Tempo-Probleme; einige Abschnitte wirken unnötig lang oder wortreich.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Mangel an Ernsthaftigkeit die Ernsthaftigkeit der geschilderten Ereignisse schmälert.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Operation Certain Death
Dieses Buch schildert die Geschichte der gewagtesten Operation der Spezialeinheiten seit dem Zweiten Weltkrieg - der Operation Barras.
Bei der Operation Barras handelte es sich um eine kombinierte Rettungsaktion von 100 Paras, zwölf Mitgliedern der Spezialbootstaffel, Hubschraubern der Marine und der RAF sowie der 40-köpfigen SAS-Staffel D, die an der Spitze der Operation stand.