Bewertung:

Das Buch „Oppenheimer“ von Tom Morton-Smith liefert eine vereinfachte Darstellung des Lebens des Physikers, ohne seine Komplexität und Konflikte zu erfassen. Obwohl es pünktlich erscheint und für manche eine interessante Lektüre ist, wird es als unoriginell, abgedroschen und historisch ungenau kritisiert.
Vorteile:Rechtzeitige Lieferung; interessantes Spielformat.
Nachteile:⬤ Zu vereinfachte und unoriginelle Darstellung von Oppenheimer
⬤ mangelnde Tiefe bei der Erfassung seiner Komplexität
⬤ die Dialoge sind oft banal
⬤ enthalten historische Ungenauigkeiten
⬤ bietet keine substanzielle oder aufschlussreiche Erzählung.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
1939: Der Faschismus breitet sich in Europa aus, Franco marschiert in Barcelona ein und zwei deutsche Chemiker entdecken den Prozess der Atomspaltung. In Berkeley, Kalifornien, erkennen die theoretischen Physiker das schreckliche Potenzial dieser neuen Wissenschaft: eine Waffe, die ihre Kraft aus den Bausteinen des Universums selbst bezieht.
Der charismatische J. Robert Oppenheimer kämpft darum, seine radikale Vergangenheit hinter sich zu lassen, und drängt in eine Position der Macht und Autorität, um die „Schlacht der Laboratorien“ zu gewinnen und eine Waffe zu schaffen, die so verheerend ist, dass sie nicht nur den Zweiten Weltkrieg, sondern jeden Krieg beenden würde.
Das neue Stück von Tom Morton-Smith führt uns in das Herz des Manhattan-Projekts und enthüllt die persönlichen Kosten, die das Schreiben von Geschichte mit sich bringt.