Opposing Power: Aufbau von Oppositionsbündnissen in autokratischen Wahlsystemen

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Opposing Power: Aufbau von Oppositionsbündnissen in autokratischen Wahlsystemen (Jiayun Ong Elvin)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Analyse von Oppositionsbündnissen in autokratischen Wahlsystemen und zeigt deren Stärken und Schwächen auf, aber es fehlt eine umfassende Untersuchung alternativer Ansätze und unterschiedlicher politischer Kontexte.

Vorteile:

Bietet ein tiefes Verständnis für Oppositionsbündnisse, ihre Stärken wie die Bündelung von Ressourcen und die erhöhte Sichtbarkeit von Kandidaten und erklärt die Bedeutung einer einheitlichen Front gegenüber den Regierungsparteien.

Nachteile:

Beschränkt sich auf einige ausgewählte Länder, deckt keine alternativen Ansätze zum Aufbau einer Opposition ab und kämpft mit der Gründlichkeit bei der Untersuchung verschiedener politischer Kontexte.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Opposing Power: Building Opposition Alliances in Electoral Autocracies

Inhalt des Buches:

Opposing Power argumentiert, dass die Wahrnehmung der Verwundbarkeit des Regimes und der gegenseitigen Abhängigkeit durch die Oppositionselite ihre Bemühungen um den Aufbau von Oppositionsbündnissen beeinflusst. Wenn Wahlautokratien durchgängig dominieren, scheuen die Oppositionsparteien die Bildung vollwertiger Bündnisse.

Bestenfalls stimmen sie sich ab, um in jedem subnationalen Wahlbezirk nur einen Oppositionskandidaten gegen den Kandidaten des Amtsinhabers antreten zu lassen, um eine Spaltung der Oppositionsstimmen zu vermeiden. Wenn jedoch mehrere regierungsgefährdende Ereignisse innerhalb kurzer Zeit einen Amtsinhaber an den Rand der Macht bringen, erhöhen die Oppositionseliten ihre Siegeserwartungen und sind bereit, kostspielige Kompromisse einzugehen, um Allianzen zu bilden und den Amtsinhaber zu stürzen. Natürlich gehen die Führer der Oppositionsparteien nur dann Bündnisse ein, wenn sie davon ausgehen, dass sie auf einander angewiesen sind, um den Sieg zu erringen.

Wenn sie der Meinung sind, dass sie den Sieg auch allein erringen können, werden sie wahrscheinlich keine Bündnisse eingehen, weil sie die kostspieligen Investitionen vermeiden wollen. Opposing Power demonstriert diese Theorie anhand von zwei Fallstudienpaaren in Ost- und Südostasien - zwischen den Philippinen und Südkorea in den späten 1980er Jahren und zwischen Malaysia und Singapur von 1965 bis 2020.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780472038886
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2022
Seitenzahl:320

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