Bewertung:

Das Buch stellt ein Optimal Point Count System zur Bewertung von Bridgehänden vor, das für seine detaillierte statistische Analyse und seine verbesserten Handbewertungsmethoden gelobt wird. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass die Anpassungen für die Punktzahl und die Verteilung übertrieben sein könnten.
Vorteile:⬤ Bietet einen systematischen Ansatz zur Handbewertung, der über die traditionellen Methoden hinausgeht.
⬤ Fördert partnerschaftliche Diskussionen zum besseren Verständnis.
⬤ Basiert auf tiefgreifenden statistischen Analysen und Simulationen, die das Vertrauen in das Bieten erhöhen.
⬤ Kann zu mehr Spielgewinnen und weniger Undertricks führen.
⬤ Anpassungen für Punktzahl und -verteilung können sich für manche übertrieben anfühlen.
⬤ Erfordert, dass beide Partner sich verpflichten, das System zu verstehen und effektiv zu nutzen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Optimal Hand Evaluation in Competitive Bidding
In seinem ersten Buch, Optimal Hand Evaluation, führte der Autor eine Reihe von Korrekturen an der Goren-Punktzahl ein, um eine „optimale“ Genauigkeit bei der Handbewertung zu erreichen. Dieses erste Buch konzentrierte sich auf Situationen, in denen nicht wettbewerbsorientiert geboten wurde und keine weiteren Anpassungen aufgrund der Gebote der Gegner erforderlich waren. Das vorliegende Buch befasst sich nun mit diesem speziellen Thema.
Zunächst stellt es die Prämisse des Law of Total Tricks in Frage und vergleicht die Ergebnisse seiner Anwendung „am Tisch“ durch Weltklassespieler mit der Effektivität des Optimal Point Count. Dann wird gezeigt, wie man genau quantifizieren kann:
- Welche Point-Count-Anpassungen bei Händen vorgenommen werden sollten, die in einer von den Gegnern gebotenen Farbe kurz oder lang sind.
- Welche Point-Count-Anpassungen bei Honors vorgenommen werden sollten.
- Wie sich die Anpassungen auf das Verhältnis von Offense zu Defense einer Hand auswirken.
- Welche Anpassungen für ausgeglichene Hände gelten.
Dieses Buch beginnt mit einer Übersicht und einer zweiseitigen Zusammenfassung des Optimal Point Count. Die vollständige Begründung und die statistischen Daten, die den Point Count rechtfertigen, sind im ersten Buch zu finden, ebenso wie über 100 Beispielhände, die seine Genauigkeit illustrieren.