Bewertung:

Das Buch „Orange für die Sonnenuntergänge“ erzählt die ergreifende Geschichte der beiden jungen Freundinnen Asha und Yesofu vor dem Hintergrund der Vertreibung der Inder aus Uganda im Jahr 1972 unter dem Regime von Idi Amin. Durch die unterschiedlichen Perspektiven der beiden erkundet der Roman Themen wie Freundschaft, Identität, Rassismus und politische Unruhen, was ihn zu einer fesselnden Lektüre für ein Publikum der Mittelstufe macht. Die Rezensenten loben die emotionale Tiefe, die historische Bedeutung und den zugänglichen Schreibstil und betonen das Potenzial des Buches als Bildungsressource.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit einer einzigartigen Perspektive auf die Geschichte
⬤ wunderschön gestaltete Charaktere
⬤ behandelt wichtige Themen wie Freundschaft, Identität und Rassismus
⬤ wechselnde Standpunkte verstärken den Realismus
⬤ fördert pädagogische Diskussionen
⬤ geeignet für eine breite Altersgruppe
⬤ gut geschrieben und weckt starke Emotionen.
Einige Rezensenten waren der Meinung, dass sich die Geschichte in der Mitte hinzieht; ein schweres Thema für einen Roman der Mittelstufe kann für einige junge Leser unerwartet intensiv sein.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Orange for the Sunsets
Eine Auswahl der Chicago Public Library's Best of the Best Books of 2019 * Ein Canadian Children's Book Center Best Books for Kids & Teens Pick *
Von der Debütautorin Tina Athaide kommt eine mitreißende Geschichte über Empathie, Hoffnung und Widerstandskraft, in der zwei beste Freundinnen, die unter der spaltenden Herrschaft des ugandischen Präsidenten Amin leben, untersuchen müssen, wo - und wen - sie ihr Zuhause nennen.
Perfekt für Fans von Half from the East und Inside Out and Back Again.
Asha und ihre beste Freundin Yesofu haben sich nie um die Unterschiede zwischen ihnen gekümmert: Indisch. Afrikanerin. Mädchen. Junge. Klein. Groß.
Aber als Idi Amin verkündet, dass Inder neunzig Tage Zeit haben, das Land zu verlassen, sind diese Unterschiede plötzlich das Einzige, was die Menschen in Entebbe sehen können - nicht die gemeinsamen Samosas nach der Schule oder Asha, die bei jedem Kricketspiel Yesofu anfeuert.
Asha ist fest entschlossen, ihr Leben so zu belassen, wie es ist, und klammert sich fester als je zuvor an ihre Welt. Doch Yesofu ist hin- und hergerissen zwischen seinen Freunden, seiner Familie und dem Versprechen auf eine bessere Zukunft. Jetzt, da die Nachbarn das Land verlassen und Soldaten die Straßen säumen, stellen die beiden Freunde fest, dass nichts sicher scheint - nicht einmal ihre Freundschaft.
Die Spannungen zwischen Indern und Afrikanern nehmen zu, und die Frist für die Abreise rückt immer näher. Könnte es das Mutigste von allem sein, sich gegenseitig gehen zu lassen?
--Horn Book.