Bewertung:

Das Buch über Orcas wird weithin für seine umfassenden Informationen, die schönen Bilder und die emotionale Tiefe gelobt. Die Rezensenten schätzen die Ausgewogenheit zwischen informativen Inhalten und fesselnden Erzählungen, die die Notlage der Orcas und ihre ökologische Bedeutung hervorheben. Einige fanden jedoch bestimmte Kapitel aufgrund ihrer emotionalen Bedeutung schwer zu lesen, und einige wünschten sich einen Index zur leichteren Navigation.
Vorteile:⬤ Informativ und gut recherchiert
⬤ Umwerfende Illustrationen und Fotografien
⬤ Emotional fesselnd
⬤ Behandelt sowohl die südlichen Orcas als auch andere Arten von Orcas
⬤ Enthält Erkenntnisse von Experten und einheimischen Stämmen
⬤ Schön geschrieben
⬤ Fesselnde Erzählung.
⬤ Einige Kapitel sind emotional erschütternd
⬤ die Struktur kann sich wiederholen
⬤ einige Leser fanden es schwer zu folgen
⬤ es fehlt ein Index zum leichteren Nachschlagen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Orca: Shared Waters, Shared Home
(2021 National Outdoor Book Award Winner in Nature and the Environment)
2022 Washington State Book Award Finalist in General Nonfiction
Orca-Wal J35, auch bekannt als Tahlequah, brachte im Juli 2018 in den Gewässern vor British Columbia ein Kalb zur Welt, das jedoch kurz darauf starb, woraufhin seine Mutter es 17 Tage lang über 1000 Meilen weit trug, bevor sie es schließlich freiließ und sich ihrer Gruppe wieder anschloss. Dieses außergewöhnliche und fürsorgliche Verhalten löste nicht nur weltweites Mitgefühl aus, sondern schärfte auch unser Bewusstsein für die dringende Notwendigkeit, Orcas, die Chinook-Lachse, von denen sie sich ernähren, und ihren Lebensraum zu schützen, die zusammen den Kern der Identität des Pazifischen Nordwestens ausmachen.
In Orca: Shared Waters, Shared Home (Orca: Gemeinsame Gewässer, gemeinsame Heimat) erforscht die Journalistin Lynda V. Mapes die Naturgeschichte der Orcas und die einzigartigen Herausforderungen für das Überleben der Gruppe der südlich ansässigen Wale, die im Puget Sound leben. Diese Wale gehören zu den urbansten Walen der Welt und stehen im Fokus von Forschern, Touristen und Politikern gleichermaßen. Einst als "Blackfish" bezeichnet und immer noch als "Killerwale" bekannt, galten Orcas über Generationen hinweg als Ungeziefer, das man meiden oder ausrotten musste. Später wurden sie für Aquarien in der ganzen Welt lebend gefangen. Mit zunehmender Verbreitung wurde den Wissenschaftlern bewusst, wie intelligent diese Säugetiere sind, und sie lernten mehr über ihre matriarchalischen Familiengruppen, ihre Lautäußerungen, ihr Verhalten und ihre verschiedenen Unterarten. Heute gibt es nur noch 74 Südliche Entenwale, die durch die Zerstörung ihres Lebensraums, den Mangel an Chinook-Lachs (ihre Hauptnahrungsquelle), unaufhaltsames Wachstum und den Klimawandel bedroht sind. Können wir den Trend umkehren?
Dieses Sonderprojekt, das gemeinsam mit der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Zeitung Seattle Times veröffentlicht wird, zeigt atemberaubende Bilder des Times-Fotografen Steve Ringman sowie von Partnerorganisationen wie dem Whale Museum, der NOAA und dem Center for Whale Research.