Bewertung:

Das Buch zeigt Eliza Fays unglaublichen Schreibstil und ihre einzigartige Perspektive während ihrer Reise von England nach Indien. Viele Leser schätzen ihren Witz, ihre Beobachtungsgabe und ihre persönlichen Eindrücke. Einige Leser finden den Inhalt jedoch enttäuschend, da der Schwerpunkt trotz des Titels nicht auf Indien liegt und das in den Briefen verwendete Englisch des 18. Jahrhunderts sehr komplex ist.
Vorteile:⬤ Unglaublicher Stil und Schreibtalent
⬤ scharfe Beobachtungsgabe
⬤ originelle Stimme
⬤ humorvolle und fesselnde persönliche Eindrücke
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive des 18.
⬤ Begrenzter Inhalt über Indien
⬤ konzentriert sich mehr auf Segeln und soziale Interaktionen als auf die indische Erfahrung
⬤ Englisch des 18. Jahrhunderts kann schwer zu verstehen sein
⬤ redigierte Briefe können schwer zu verstehen sein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Original Letters from India
Die Herkunft von Eliza Fay ist unklar; sie war weder schön, noch reich, noch außergewöhnlich begabt. Doch die Briefe, die sie 1779 von ihrer Reise um die Welt schrieb, faszinierten E. M. Forster, der 1925 ihre Veröffentlichung in Großbritannien veranlasste. Seitdem erfreuen die Briefe die Leser mit ihren „Wahrheit ist seltsamer als Fiktion“-Wendungen, ihrem erdigen Humor und der Schilderung einer unbeugsamen Frau.
Als die unerschrockene Mrs. Fay vor mehr als zweihundert Jahren von Dover aus aufbrach, begab sie sich auf eine zermürbende zwölfmonatige Reise durch weite Teile Europas, den Nil hinauf, durch die Wüsten Ägyptens und schließlich über den Ozean nach Indien. Unterwegs begegnete sie Kriegen, Territorialstreitigkeiten, Räubern und sogar Gefangenschaft.
Fay war eine Zeitgenossin von Jane Austen, aber ihre Abenteuer sind eines Romans von Daniel Defoe würdig. Diese Briefe - ungefiltert, unverblümt und oft urkomisch - lassen die Gefahren und Aufregungen einer früheren Zeit lebendig werden.