Bewertung:

Orphans of War ist ein historischer Roman, der die Erfahrungen von Kriegswaisen mit einer Romanze verbindet, die während des Zweiten Weltkriegs spielt. Das Buch veranschaulicht die Herausforderungen, mit denen Kinder in Kriegszeiten konfrontiert sind, ihre Beziehungen und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes. Während viele Leser die emotionale Tiefe und die Entwicklung der Charaktere lobten, waren andere der Meinung, dass es dem Buch an historischen Details mangelt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere, emotionale Tiefe, eine fesselnde Handlung und einen fesselnden Schauplatz aus. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da sie die Romantik und die Schilderung der harten Lebensumstände von Kriegswaisen zu schätzen wussten. Auch die Integration eines Wörterbuchs für britisches Englisch und amerikanisches Englisch wurde positiv vermerkt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch ein gewisses Tempo hatte und sich manchmal nur langsam vorwärts bewegte. Kritisiert wurde der Mangel an historischer Substanz und Tiefe, vor allem für diejenigen, die mehr Informationen über diese Zeit suchen. Außerdem fanden einige die romantischen Elemente und bestimmte Szenen unnötig oder schlecht ausgeführt.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
ORPHANS OF WAR a gripping and emotional wartime saga
Kingston Upon Hull, 1941. Deutsche Bomben regnen auf die Stadt nieder.
Als Charlotte zum nächsten Luftschutzkeller eilt, hört sie eine gewaltige Explosion. Der Kurzwarenladen ihrer Mutter hat einen Volltreffer gelandet, der den Laden in einen Trümmerhaufen verwandelt hat - und ihre Mutter hat sich dabei das Leben genommen. Plötzlich ist die sechzehnjährige Charlotte ganz allein auf der Welt.
Doch dann taucht die geheimnisvolle Tante Hilda auf - eine Tante, von der Charlotte nie wusste, dass sie sie hat - und bietet ihr ein Zuhause in dem verschlafenen Yorkshire-Dorf Mornington an, wo sie mit ihrem Mann George den örtlichen Pub betreibt. Charlotte hilft gerne im Pub aus, aber sie kann nicht verstehen, warum ihre Tante Hilda ihr das so übel zu nehmen scheint.
Auch nicht, warum ihre Mutter nie verraten hat, dass sie eine Schwester hat. Alles ändert sich, als eine Gruppe französischer Waisenkinder in dem großen Haus untergebracht wird. Charlotte meldet sich freiwillig, um sich um sie zu kümmern - und findet einen neuen Sinn im Leben.
Dann wird eine Gruppe freier französischer Soldaten im Dorf einquartiert, darunter ein gut aussehender junger Offizier mit tiefbraunen Augen... Doch Emile hat eine Tragödie hinter sich - und Charlotte muss sowohl seine als auch die Geheimnisse ihrer eigenen Familie aufdecken, wenn sie eine Chance auf Glück haben wollen.