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Orthodox Anglican Identity
Die postmoderne Welt, in der wir leben, ist zwar stark zersplittert, umstritten und konfliktreich, aber eines haben wir alle gemeinsam: Wir erleben Identitätskrisen. Religiöse Traditionen sind gegen diese Krisen nicht immun, und orthodoxe Anglikaner haben seit der Weihe eines offen homosexuellen Mannes im Jahr 2003 ihre eigenen Probleme mit der Identität.
Orthodoxe Anglikaner wollen sagen, wer sie als orthodox und anglikanisch sind, aber sie finden es auch schwierig, eine klare und kohärente Identität zu formulieren, insbesondere eine anglikanische. Dieses Streben der orthodoxen Anglikaner nach einem neuen Selbstverständnis in einer komplexen und fragmentierten Welt ist ein Mikrokosmos unseres postmodernen Kontextes, und eine Untersuchung ihrer Suche enthält verlockende Hinweise auf unsere eigene dringende Suche nach Sinn und Identität.
Betrachten Sie dieses Buch als eine Art Geschichte: die Geschichte einer weltweiten Kirche, die, als ihre Identität bedroht war, gemeinsam Rat suchte, um ihr Selbstverständnis zu erneuern und zu beleben. In diesem Prozess sah sie sich nicht nur vielen Gefahren und Schwierigkeiten gegenüber, sondern lernte auch viel darüber, wer sie war und wer sie sein wollte.