Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner schönen Erzählungen und Illustrationen geschätzt, die die Kindheit und das Viertel von Oscar Peterson wirkungsvoll einfangen. Es kommt bei den Lesern gut an, insbesondere bei denen aus Montreal, und dient als wertvolle Ressource für die Einführung von Kindern in die Kulturgeschichte.
Vorteile:Wunderschön geschrieben und illustriert, fängt die Kindheit von Oscar Peterson ein, eignet sich hervorragend zur kulturellen Darstellung, wird von Kindern und Eltern positiv aufgenommen und dient als gute pädagogische Ressource.
Nachteile:Manche mögen die Geschichte als teilweise fiktiv empfinden, was für diejenigen, die streng sachliche Biografien suchen, ein Streitpunkt sein könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Oscar Lives Next Door: A Story Inspired by Oscar Peterson's Childhood
Ein fiktiver Einblick in die Jugend des berühmten Jazzmusikers Oscar Peterson
Lange bevor Oscar Peterson ein virtuoser Jazzpianist wurde, war er ein Junge, der es liebte, Trompete zu spielen. Als eine Tuberkulose in seiner Kindheit seine Lungen schwächte, konnte Oscar sein geliebtes Instrument nicht mehr spielen. Er begann mit dem Klavierspiel, und der Rest ist Geschichte: Oscar wurde zu einer internationalen Jazz-Piano-Sensation.
Oscar Lives Next Door“, das jetzt als Taschenbuch erhältlich ist, ist eine fiktive Geschichte, die von diesen Tatsachen inspiriert wurde. Das Buch stellt sich eine Nachbarin für Oscar namens Millie vor, die mit ihm Unfug treibt, aber auch seine Talente zu schätzen weiß: Oscar hört in allem Musik, und Millie nennt ihn einen Magier, weil er seiner Trompete Melodien entlocken kann. Millie schreibt Oscar während seines langen Aufenthalts im Krankenhaus wegen Tuberkulose und ermutigt ihn zu ersten Noten auf dem Klavier.
Das Buch spielt in Oscars echtem Kindheitsviertel St-Henri - heute bekannt als Little Burgundy - und vermittelt ein wunderbares Gefühl für dieses Viertel der 1930er Jahre, in dem ein Großteil der schwarzen Arbeiterklasse Montreals lebte. Detaillierte digitale Illustrationen machen die Kultur und Musik des Viertels fast greifbar.
Das Buch schließt mit einer Seite Informationstext über die eigene Verbindung des Autors zu Little Burgundy und einer Kurzbiografie der Jazzlegende.