OSS: Die geheime Geschichte von Amerikas erstem zentralen Geheimdienst

Bewertung:   (4,3 von 5)

OSS: Die geheime Geschichte von Amerikas erstem zentralen Geheimdienst (Harris Smith Richard)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung des Office of Strategic Services (OSS) und konzentriert sich dabei auf dessen Bedeutung während des Zweiten Weltkriegs, die Feinheiten der Geheimdienstoperationen und die Beziehungen zwischen den alliierten Geheimdiensten. Obwohl es gut recherchiert und informativ ist, wurde der Schreibstil als langweilig und lehrbuchartig kritisiert, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.

Vorteile:

Gut recherchiert und sachlich, bietet eine eingehende Analyse des OSS und seiner historischen Bedeutung, interessante Einblicke in die Arbeitsweise der Geheimdienste, enthält Informationen, die in anderen Quellen nicht zu finden sind, und dient als gutes Nachschlagewerk.

Nachteile:

Schwierig zu lesen aufgrund des lehrbuchartigen Stils, zu detailliert für einige Leser, es fehlt eine Erzählstruktur und eine fesselnde Geschichte, und es wurde als abgehackt oder schlecht organisiert beschrieben.

(basierend auf 38 Leserbewertungen)

Originaltitel:

OSS: The Secret History of America's First Central Intelligence Agency

Inhalt des Buches:

„Das beste Buch über Amerikas ersten modernen Geheimdienst. “

--Washington Post Book World

In den Monaten vor dem Zweiten Weltkrieg bereitete Roosevelt das Land auf den Konflikt mit Deutschland und Japan vor, indem er verschiedene Regierungsstellen umstrukturierte, um das Office of Strategic Services zu gründen - Amerikas ersten Geheimdienst und den direkten Vorläufer der CIA. Als er William („Wild Bill“) Donovan, einen erfolgreichen Wall-Street-Anwalt und Wilkie-Republikaner, mit der Leitung des Amtes beauftragte, waren die Weichen für einige der fantastischsten und faszinierendsten Operationen gestellt, die die US-Regierung je durchgeführt hat. Der Autor Richard Harris Smith, selbst ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter, dokumentiert die umstrittene Behörde von ihrer Gründung als Ableger des Office of the Coordinator for Information bis zu ihrem Niedergang unter Harry Truman und ihrer Umgestaltung zur CIA.

Während seiner Amtszeit beaufsichtigte Donovan eine chaotische Truppe von etwa zehntausend Agenten, die von den konservativsten Finanzmagnaten bis zu den idealistischsten New-Deal-Anhängern des Landes reichten. Gemeinsam übernahmen sie die Aufgaben von Regierungsbehörden im In- und Ausland, heckten unglaublich komplizierte Verschwörungen aus und kämpften für den guten Zweck gegen die Achsenmächte Deutschland und Japan. Als zum Beispiel OSS-Agenten wichtige militärische Codebücher aus der japanischen Botschaft in Portugal stahlen, wurde die Operation als Erfolg gewertet. Doch der Erfolg entpuppte sich als Flop, als die Japaner entdeckten, was geschehen war, und in aller Eile einen Code änderten, der bereits von der US-Marine entschlüsselt worden war.

Bunte Persönlichkeiten und wahrhaft unbezahlbare Anekdoten sind in diesem Werk, das als das maßgebliche Werk zu diesem Thema bezeichnet werden kann, reichlich vertreten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781493042173
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:456

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)