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East Asian Cartographic Print Culture: The Late Ming Publishing Boom and Its Trans-Regional Connections
Alexander Akin untersucht, wie die Ausweitung des Verlagswesens in der späten Ming-Dynastie Veränderungen in der Art und Verbreitung kartografischer Materialien in Ostasien bewirkte. Mit dem Schwerpunkt auf massenproduzierten gedruckten Karten untersucht Ostasiens kartographische Druckkultur: Der Verlagsboom der späten Ming-Dynastie und seine transregionalen Verbindungen untersucht eine Reihe von bahnbrechenden Werken des späten 16.
und frühen 17. Jahrhunderts in Bereichen wie geografische Bildung, militärische Angelegenheiten und Geschichte und analysiert, wie Karten eine beispiellose Verbreitung unter den veröffentlichten Materialien erreichten, selbst wenn es keine größeren theoretischen oder technologischen Veränderungen gab, wie diejenigen, die die zeitgenössische europäische Kartografie veränderten.
Durch die Untersuchung der gleichzeitigen Entwicklungen in den benachbarten Ländern Choson-Korea und Japan zeigt dieses Buch, wie wichtig es ist, den ostasiatischen Raum in dieser Zeit als ein Kommunikations- und Publikationsnetzwerk zu betrachten und nicht als einzelne nationale Einheiten mit separaten kartografischen Geschichten. Außerdem wird der jesuitische Kartendruck auf Ming-Boden im breiteren Kontext des lokalen kartographischen Publikationsbooms und seiner überregionalen Auswirkungen neu untersucht.