Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Geschichten, die sich mit dem Zusammentreffen von Kulturen, insbesondere von Indien und New York, befassen. Die Themen Liebe, Enttäuschung und der Zustand des Menschen sind nachvollziehbar, auch wenn die Meinungen über die zweite Hälfte der Sammlung auseinandergehen. Während der erste Teil fesselnd war, vermissten einige Leser im zweiten Teil die Tiefe und die Verbindung zur indischen Kultur.
Vorteile:⬤ Fesselnde und leicht zu lesende Geschichten, die keine Vorkenntnisse der indischen Kultur voraussetzen.
⬤ Emotionale Tiefe und Komplexität der Erzählungen, insbesondere in der ersten Hälfte.
⬤ Abwechslungsreiche Schauplätze und sympathische Charaktere, die den Leser mitreißen.
⬤ Reichhaltige Erzählungen, die die Nuancen von Liebe und persönlichen Kämpfen erkunden.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches wird als enttäuschend empfunden, da sie weniger Tiefe und unerwartete Veränderungen in der Darstellung der Charaktere aufweist.
⬤ Einige Charaktere im letzten Teil haben keinen Bezug zur indischen Kultur, was zu einem Gefühl der Abwesenheit führt.
⬤ Die Geschichten sind zwar bedeutsam, werden aber manchmal als nicht besonders spektakulär oder dramatisch empfunden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
East Into Upper East: Plain Tales from New York and New Delhi
Diese zwölf Kurzgeschichten, die von der Los Angeles Times als eines der besten Bücher des Jahres 1998 gefeiert wurden, sind in den letzten zwanzig Jahren entstanden.
Von den dampfenden Straßen Neu-Delhis bis zur noblen Upper East Side New Yorks setzen sich Jhabvalas Figuren mit den universellen Problemen der menschlichen Erfahrung auseinander - Eifersucht, Leidenschaft, Versuchung und Betrug - Wahrheiten des Lebens und der Liebe, die uns überallhin begleiten.