Bewertung:

Eastbound ist ein kreativer und fesselnder Roman, der die Themen Liebe, Verlust und Identität anhand der Erfahrungen eines jungen Mannes erforscht. Er verbindet Humor und emotionale Tiefe und bietet einen nachvollziehbaren Einblick in die Lebenskämpfe der Generation X.
Vorteile:Das Buch wird als fesselnd und aufschlussreich beschrieben, mit einem gut entwickelten Protagonisten und einer ausgewogenen Mischung aus Humor und ernsten Themen. Es bietet eine lebendige Darstellung des modernen Lebens und spricht die Leser gut an, insbesondere die der Generation X.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen Verlust und existenzielle Angst als Herausforderung empfinden, obwohl der Humor diese Momente auflockern soll.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Eastbound into the Cosmos
Die amerikanische Kultur ist seltsam - und erscheint nach einer Unterbrechung noch seltsamer. So auch Everett, der nach einem Aufenthalt in China wieder in Chicagoland lebt.
Sein Vater ist gerade gestorben, und die Rückkehr in sein früheres Leben gestaltet sich zunehmend kompliziert. Hinzu kommt, dass während seines Auslandsaufenthalts alle, die Everett etwas bedeuten, in den Abgrund gestürzt sind. Beweisstück A: Everetts Mutter, kürzlich verwitwet, mit einem neu entdeckten Glauben an Heilkristalle und einen Guru mit Pferdeschwanz.
Beweisstück B: der neue asketische Lebensstil des ehemaligen Mitbewohners Dino. Everett, der sich zunehmend ablenken lässt und verzweifelt ist, lässt sich auf ein unkonventionelles Unternehmen ein: die hochriskante Welt des Pilzschmuggels.
Heiligt der Zweck die Mittel? Und was ist überhaupt der Zweck? Eastbound into the Cosmos ist die Geschichte von Everetts Versuch, die Sehnsucht, den Kummer und das Unheimliche zu verarbeiten. Auf dem Weg dorthin entdeckt er das Seltsame in sich selbst, und vielleicht ist es genau das, was ihn letztendlich befreit.