
Oswald Mathias Ungers and Rem Koolhaas: Recalibrating Architecture in the 1970s
Lara Schrijver untersucht das Werk von Oswald Mathias Ungers und Rem Koolhaas als intellektuelles Vermächtnis der 1970er Jahre für die heutige Architektur.
Vor allem in den Vereinigten Staaten konzentrierte sich diese Zeit auf die Autonomie der Architektur als Korrektur der sozialen Orientierung der 1960er Jahre. Diese beiden Architekten leisteten jedoch Pionierarbeit für eine stärker situierte Autonomie und initiierten einen intellektuellen Diskurs über Architektur, der von Natur aus auf Design basiert.
Ihr Werk bietet Raum für die Interpretation sozialer Bedingungen und disziplinärer formaler Entwicklungen und konstruiert so eine ?plausible“ Beziehung zwischen beiden, die es dem Leben im Inneren ermöglicht, sich zu entfalten und anzupassen. Auf diese Weise liefern sie eine Grundlage für die Neuausrichtung der heutigen Architektur.