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Out and Running: Gay and Lesbian Candidates, Elections, and Policy Representation
Out and Running ist die erste systematische Analyse der politischen Vertretung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT), die die Dynamik staatlicher Legislativkampagnen und den Einfluss lesbischer und schwuler Abgeordneter auf die staatliche Politikgestaltung untersucht.
Durch die Untersuchung der Landtagswahlen von 1992 bis 2006 und der staatlichen Politikgestaltung von 1992 bis 2009 kommt Donald Haider-Markel zu dem Schluss, dass die LGBT-Gemeinschaft Hürden überwinden und Wahlen gewinnen kann; und wenn sie erst einmal im Amt ist, können diese Vertreter eine entscheidende Rolle bei der politischen Vertretung der Gemeinschaft spielen. Er stellt jedoch auch fest, dass es Grenzen dafür gibt, wo und wann LGBT-Kandidaten für ein Amt kandidieren können, und dass ihre Anwesenheit im Amt zwar oft die politische Vertretung verbessert, aber auch zu Gegenreaktionen führen kann.
Doch trotz einiger dieser negativen Folgen liefert Out and Running überzeugende Beweise dafür, dass Schwule und Lesben durch die Erhöhung der Anzahl von LGBT-Gesetzgebern in den Bundesstaaten mit größerer Wahrscheinlichkeit positive Gesetze verabschieden werden. In der Tat bietet die Politik an der Basis in den Staaten der LGBT-Gemeinschaft die beste Möglichkeit, ihre politischen Ziele zu erreichen.