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Oye Como Va!: Hybridity And Identity In Latino Popular Music
Listen Up Als der in New York geborene Tito Puente in den 1960er Jahren „Oye Como Va“ komponierte, wurde sein populäres Lied als „Latin“ bezeichnet, obwohl es eine Verschmelzung afro-kubanischer und New Yorker Latino-Einflüsse darstellte. Ein Jahrzehnt später mischte Carlos Santana, ein mexikanischer Einwanderer, das Lied von Puente mit Rock'n'Roll, wodurch es landesweit bekannt wurde.
Wie Puente und Santana haben Latino/a-Musiker in unserer multikulturellen Gesellschaft schon immer Musik aus ihren Heimatländern mit anderen Klängen vermischt und damit die Vorstellungen davon, was „lateinamerikanische“ Musik ist oder sein sollte, in Frage gestellt. Wellen von Einwanderern machen das Bild noch komplizierter, da sie weiterhin ihre unverwechselbaren Musikstile in die USA bringen - von Merengue und Bachata bis hin zu Cumbia und Reggaeton.
In Oye Como Va zeichnet Deborah Pacini Hernandez die Entwicklung verschiedener US-Latino-Musikformen in einer sich globalisierenden Welt nach und untersucht, wie die Vermischung lateinamerikanischer Musik das Leben von Latinos und Amerikanern widerspiegelt, die sich über die Nationen hinweg verbinden. Oye Como Va erforscht die gleichzeitig kraftvolle, irritierende und anregende Beziehung zwischen Hybridität, Musik und Identität und behauptet, dass diese starke Kombination eine Signatur der US-amerikanischen Latino/a-Erfahrung ist.
| ISBN: | 9781439900901 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2009 |
| Seitenzahl: | 238 |
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