Bewertung:

Das Buch wird weithin für seine umfassende Analyse der Uniformen und der Geschichte des PNF (Partito Nazionale Fascista) gelobt, was es zu einer wertvollen Quelle für Sammler und Historiker gleichermaßen macht. Es zeichnet sich durch seinen umfangreichen Bildteil und die Tiefe der Informationen aus. Es ist jedoch eher für erfahrene Sammler oder Personen mit einem starken Interesse an diesem speziellen historischen Kontext geeignet.
Vorteile:⬤ Umfassend und einzigartig in seiner Ausführlichkeit über die Uniformen und die Geschichte der PNF.
⬤ Enthält eine Fülle von Fotos (sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß).
⬤ Bietet Einblicke in verschiedene Aspekte der faschistischen Organisationsstruktur, einschließlich weniger bekannter Themen.
⬤ Wird von Sammlern und Historikern wegen seines maßgeblichen Inhalts sehr empfohlen.
⬤ In erster Linie für Experten und ernsthafte Sammler geeignet, was die Zugänglichkeit für Gelegenheitsleser einschränken kann.
⬤ Einige Leser könnten die eingehende Konzentration auf ein bestimmtes historisches Thema als weniger relevant empfinden, wenn sie an diesem Thema nicht besonders interessiert sind.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
P.N.F. La storia e le uniformi del Partito Nazionale Fascista
Nach dem bedeutenden, 2022 in zwei Bänden erschienenen Buch über die Geschichte und die Uniformen der M. V.
S. N., ein neues und beeindruckendes Werk von Carlo Rastrelli über die Geschichte und die Uniformen der Nationalfaschistischen Partei. Wie funktionierte sie, wie war sie organisiert, wie wurde sie finanziert und was waren die Männer und Uniformen der Partei, die Italien zwanzig Jahre lang in Schwarzhemden steckte? Auf diese und viele andere Fragen will dieser Band erschöpfende und endgültige Antworten geben.
Aber warum ein Buch über die P.N.F.? Aus zwei einfachen Gründen. Erstens: In der italienischen und internationalen Verlagsszene gibt es kein Buch dieser Art.
Es gibt in der Tat nur zwei Bände über die Nationale Faschistische Partei, die von Gambino und Lazzero, beide unvollständig und veraltet. Zweitens: Die zwanzigjährige faschistische Periode war ein Protagonist unserer jüngeren Geschichte, eines Italiens, das zwar weit entfernt zu sein scheint, das aber die Geschichte von gestern ist und deshalb akzeptiert und bekannt sein muss.
Wie Colucci schrieb der Faschismus gehört zu uns, er ist etwas von uns, ein Produkt unserer Geschichte, ob wir es wollen oder nicht, und deshalb muss er akzeptiert werden; aber gerade weil er zu uns, zu unserem Land gehört, transzendiert er es nicht, sondern übersteigt es.