Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Überblick über die frühe Drag-Kultur in New York City, mit Schwerpunkt auf den 1950er und 1960er Jahren. Es verbindet interessante historische Erzählungen mit fesselndem Bildmaterial, darunter Briefe und Fotos, und ist damit sowohl informativ als auch unterhaltsam.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, fesselnd und informativ
⬤ bietet persönliche Erzählungen und historische Einblicke
⬤ enthält fesselnde Bilder und Briefe, die das Leseerlebnis verbessern
⬤ realistische und lebendige Beschreibungen
⬤ einzigartige Charaktere
⬤ geeignet sowohl für diejenigen, die sich für Rechtsgeschichte als auch für Drag-Kultur interessieren.
In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt; einige Leser könnten den historischen Schwerpunkt weniger ansprechend finden, wenn sie sich nicht für den rechtlichen Kontext interessieren.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
P.S. Burn This Letter Please - The fabulous and fraught birth of modern drag, in the queens' own words
Ihr größter Akt des Widerstands bestand darin, einfach zu existieren.
Drags, Schwuchteln und Transfrauen wurden vom Big Apple angezogen, weil sie in den wenigen Clubs der Lower East Side Arbeit als Imitatoren finden konnten.
Jahrzehnte vor der Stonewall-Bewegung lebten sie am Rande der Gesellschaft, entschlossen, so zu leben, wie es ihnen gefiel, ungeachtet der Aufmerksamkeit der Polizei. Diese Mädchen, die manchmal sogar stehlen mussten, um ihre Kostüme zu kaufen, waren unaufhaltsam, furchtlos und fabelhaft.
Als ein Versteck mit ihren Briefen entdeckt wurde, bekamen diese Menschen eine Stimme, wo sie bisher zum Schweigen gebracht worden waren. Die Briefe, die sie schrieben, zeugen von einer Zeit, in der eine homosexuelle Gemeinschaft schwer zu finden war.
Dieses Buch, das Sozial-, Politik- und Kulturgeschichte mit Memoiren verbindet, ist eine unvergessliche und tief bewegende Begegnung mit einer Generation unglaublicher Überlebender und ein notwendiger Bericht darüber, wie die moderne Drag-Kultur entstand.