
Vaccination Panic in Australia
Im Jahr 2009 wurde in Australien eine Bürgerkampagne gestartet, um öffentliche Kritik an Impfungen zum Schweigen zu bringen. Bei dieser Kampagne wurde eine außergewöhnliche Vielfalt von Techniken eingesetzt, um öffentliche Impfkritiker zu verunglimpfen, zu schikanieren und zu zensieren.
Sie war mit keiner anderen wissenschaftlichen Kontroverse vergleichbar und reichte von der Behauptung, an Verschwörungstheorien zu glauben, bis hin zum Umschreiben von Wikipedia-Einträgen. Vaccination Panic in Australia analysiert diese Kampagne unter dem Gesichtspunkt der Meinungsfreiheit.
Brian Martin beschreibt die Techniken, die bei den Angriffen eingesetzt wurden, bewertet die verschiedenen Möglichkeiten der Verteidigung und bietet breitere Perspektiven für das Verständnis des Kampfes. Das Buch wird für Leser von Interesse sein, die sich für die Impfdebatte und die Kämpfe um die Redefreiheit und die Beteiligung der Bürger an der Entscheidungsfindung interessieren.