Bewertung:

Das Buch ist ein detaillierter Bericht über den Zweiten Weltkrieg aus der Sicht eines deutschen Panzerkommandanten und bietet eine einzigartige Sicht auf die historischen Ereignisse. Während es umfangreiche persönliche Berichte, Fotos und Einblicke in das Leben eines Panzersoldaten enthält, vermissen einige Leser Details über Schlachten und taktische Gefechte.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene Memoiren mit einer persönlichen Perspektive
⬤ liefert faszinierende Details zur Panzerkriegsführung
⬤ enthält viele bisher unveröffentlichte Fotos
⬤ bietet Einblicke in die Erfahrungen des Autors an der Ost- und Westfront
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ wertvoll für Militärhistoriker und Modellbauer.
⬤ Begrenzte Beschreibung tatsächlicher Gefechtserfahrungen und taktischer Details
⬤ einige Leser finden, dass es sich mehr auf alltägliche Aufgaben als auf intensive Schlachten konzentriert
⬤ es fehlt an emotionaler Tiefe und persönlicher Reflexion
⬤ sich wiederholende Themen bezüglich der Panzerbergung
⬤ das Vorwort wird als Spoiler angesehen.
(basierend auf 353 Leserbewertungen)
Panzer Ace: The Memoirs of an Iron Cross Panzer Commander from Barbarossa to Normandy
Richard Freiherr von Rosen war ein hochdekorierter Wehrmachtssoldat und herausragender Panzerkommandant. Seine Memoiren sind reich mit zeitgenössischen Fotografien illustriert, die wichtige Konfrontationen des Zweiten Weltkriegs zeigen.
Nach seinem Dienst als Kanonier auf einem Pz. Mk. III während Barbarossa diente, führte er eine Tigerkompanie bei Kursk. Später führte er eine Kompanie Königstiger-Panzer in der Normandie und befehligte Ende 1944 eine Kampfgruppe (12 Königstiger und eine Flak-Kompanie) gegen die Russen in Ungarn im Rang eines Unterleutnants, später Oberleutnants (ab November 1944, seinem letzten Rang).
Von diesen Königstigern wurden nur 489 Stück gebaut. Sie waren die stärksten schweren Panzer, die je im Einsatz waren, und nur eine Art von Granaten konnte ihre Panzerung auf eine angemessene Entfernung durchschlagen.
Es mussten alle Anstrengungen unternommen werden, um festgefahrene oder anderweitig bewegungsunfähige Panzer zu bergen, was zu vielen Abschleppabenteuern führte. Der Autor hat ein gutes Gedächtnis und ein Auge für Details. Sein Bericht ist leicht zu lesen und nicht technisch, und trägt wesentlich zum Wissen über die Funktionsweise der deutschen Panzerarmee im Zweiten Weltkrieg bei.