Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Bericht aus erster Hand über Vasiliy Krysovs Erfahrungen als sowjetischer Panzerkommandant während des Zweiten Weltkriegs, mit besonderem Schwerpunkt auf Schlachten wie Stalingrad und Kursk. Er liefert eine ehrliche Darstellung der Brutalität des Krieges und der Komplexität des militärischen Lebens in der Roten Armee. Während die Erzählung fesselnd und informativ ist, stellen einige Leser die gelegentlich übertriebenen Überlebensgeschichten des Autors und die Kürze bestimmter Schlachtenbeschreibungen in Frage. Insgesamt ist das Buch ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der sowjetischen Perspektive an der Ostfront.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ bietet eine einzigartige sowjetische Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg
⬤ detaillierte Beschreibungen von Schlachten und militärischen Taktiken
⬤ macht die Soldaten menschlich und gibt Einblicke in ihre Erfahrungen
⬤ enthält kulturelle und persönliche Reflexionen
⬤ bemerkenswerte Einblicke in die verwendete Ausrüstung.
⬤ Manche mögen den Schreibstil etwas trocken oder repetitiv finden
⬤ potenzielle Übertreibungen in Überlebensberichten
⬤ es fehlen eingehende technische Details oder umfassende Karten
⬤ einige Übergänge zwischen Ereignissen können unklar sein
⬤ Momente sowjetischer Propaganda können die Authentizität beeinträchtigen.
(basierend auf 75 Leserbewertungen)
Panzer Destroyer: Memoirs of a Red Army Tank Commander
Am 22. Juni 1941, einen Tag nach Beendigung der Schulzeit, griff Deutschland die Sowjetunion an und löste einen Krieg von beispiellosem Ausmaß und Grausamkeit aus.
In den folgenden drei Jahren kämpfte Krysov als Panzerkommandant gegen die deutschen Panzer in einigen der intensivsten und zerstörerischsten Panzergefechte der Geschichte, darunter die Kämpfe bei Stalingrad, Kursk und Königsberg. Dies ist die bemerkenswerte Geschichte seines Krieges. Als Kommandant eines schweren Panzers, einer Selbstfahrlafette - eines Panzerjägers - und eines T-34 kämpfte er sich westwärts durch Russland, die Ukraine und Polen gegen einen geschickten und entschlossenen Feind, der bis dahin noch nie eine Niederlage erlebt hatte.
Die Unbarmherzigkeit dieses langen und erbitterten Feldzugs wird in seinem Bericht ebenso anschaulich dargestellt wie das enorme Ausmaß und die Komplexität der Kämpfe. Ehrlich und mit einer außergewöhnlichen Klarheit der Erinnerung beschreibt er die Konfrontationen mit deutschen Tiger- und Panther-Panzern und tödlichen Panzerabwehrkanonen.
Er wurde viermal verwundet, seine Besatzungsmitglieder und seine kommandierenden Offiziere wurden getötet, aber es war sein Schicksal, zu überleben und seine Kampferfahrungen festzuhalten. Seine Memoiren geben einen fesselnden Einblick in die Realität des Panzerkriegs an der Ostfront.