Papa, du darfst sterben: Das Plädoyer eines Arztes für die freiwillige Sterbehilfe

Bewertung:   (4,6 von 5)

Papa, du darfst sterben: Das Plädoyer eines Arztes für die freiwillige Sterbehilfe (Sarah Hyde)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Dr. Erika Preisigs Buch „A Journey in Rethinking a Good Death“ (Eine Reise, um über einen guten Tod nachzudenken) erforscht ihren persönlichen und beruflichen Weg im Zusammenhang mit Entscheidungen am Lebensende, insbesondere im Kontext des ärztlich assistierten Suizids. Die Erzählung spiegelt ihre Wandlung von einer religiösen Erziehung hin zum Eintreten für ein selbstbestimmtes Sterben wider, beeinflusst durch die Erfahrungen ihres Vaters. Das Buch regt zum Nachdenken über Tod, Leiden und die Bedeutung eines würdigen Lebensendes an.

Vorteile:

Zum Nachdenken anregend und reflektierend
einfühlsamer Ansatz zu Fragen des Lebensendes
regt dazu an, gesellschaftliche Normen über den Tod zu überdenken
gut geschrieben und fesselnd
Parallelen zu anderen einflussreichen Werken über Sterblichkeit erhöhen den Wert des Buches.

Nachteile:

Enthält emotionale Kämpfe und Zweifel des Autors, die für einige Leser schwierig sein könnten; die Komplexität der rechtlichen Fragen rund um den ärztlich assistierten Suizid könnte beunruhigend oder verwirrend sein.

(basierend auf 1 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Dad, you are allowed to die: A physician's plea for voluntary assisted death

Inhalt des Buches:

„Ich bin nur eine Ärztin, die ihren Mitmenschen am Ende ihres Lebens so beistehen möchte, wie sie es selbst, ohne Einfluss von außen, für richtig und würdig halten.

Das Leben ist das kostbarste Geschenk (...) Wenn aber das Dasein nur noch als Leiden erlebt wird und die Medizin nicht mehr helfen kann, dann müssen wir das Geschenk in die Hände der Sterbenden zurückgeben, ohne eine lange Leidenszeit und vor allem ohne eine Bestrafung durch Gott oder die Rechtsordnung zu fürchten“, schreibt die Autorin dieses Buches, Dr. Erika Preisig, Hausärztin, die in einer Familie mit starken christlichen Werten aufgewachsen ist.

Der Tod ihres Vaters war das Schlüsselerlebnis für diese Haltung, denn er war der erste Patient, den sie bei einem ärztlich assistierten Suizid begleitete und dem sie damit zu einem friedlichen und schmerzfreien Tod verhalf. Dieses Buch ist ihr engagiertes Plädoyer für ein humanes Sterben. Kein ideologisches Plädoyer, sondern eine im Laufe der Zeit gewachsene Überzeugung, geprägt von ihrer täglichen Erfahrung mit zahlreichen Fällen am Lebensende, dass das Tabu der ärztlichen Sterbehilfe überwunden werden muss, wenn wir Menschen mit schweren und unheilbaren Krankheiten wirklich helfen und ihnen die größten Ängste vor dem Sterben nehmen wollen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.lifecircle. ch.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781096287254
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Papa, du darfst sterben: Das Plädoyer eines Arztes für die freiwillige Sterbehilfe - Dad, you are...
„Ich bin nur eine Ärztin, die ihren Mitmenschen am...
Papa, du darfst sterben: Das Plädoyer eines Arztes für die freiwillige Sterbehilfe - Dad, you are allowed to die: A physician's plea for voluntary assisted death

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: