Bewertung:

Das Buch „Paper Dolls“ von Robert Tucker ist ein zu Herzen gehender historischer Roman, der das Leben von Gwen schildert, einer unverwüstlichen Frau, die sich vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg den Herausforderungen stellt. Anhand ihrer Erlebnisse beleuchtet die Erzählung die Kämpfe von Frauen, geschlechtsspezifische Vorurteile und die Auswirkungen des Krieges auf das persönliche Leben und ruft beim Leser starke emotionale Reaktionen hervor.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine starke Protagonistin, eine überzeugende Charakterentwicklung, fesselnde und aufschlussreiche Dialoge und eine wunderbar bewegende Sprache aus. Es fängt den historischen Kontext der 20er, 30er und 40er Jahre effektiv ein und bietet wichtige Lektionen über geschlechtsspezifische Vorurteile und den Beitrag von Frauen in Kriegszeiten, was es zu einer inspirierenden Lektüre macht.
Nachteile:Einige Leser werden den Schwerpunkt auf geschlechtsspezifische Vorurteile und die Erfahrungen von Frauen vielleicht weniger ansprechend finden, wenn sie eine eher handlungsorientierte historische Erzählung suchen. Da das Buch in einem historischen Kontext verankert ist, sind diejenigen, die sich nicht für diese Ära interessieren, vielleicht nicht so sehr angesprochen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Paper Dolls
Paper Dolls ist die Geschichte eines Mädchens, das auf der leidenschaftlichen Suche nach einer dauerhaften Freundschaft zur jungen Frau wird.
Durch die Bedürftigkeit des irischen Ghettomädchens Dove Delaney wird Gwen ihrer älteren Schwester Tess Vanderveer beraubt und verliert auch die Freundschaft von Millie Dietz, der schönen Tochter der Köchin und Haushälterin der Familie, Gladys. Gwens Mutter entführt Millie in die High Society von New York City in den 1930er und 1940er Jahren.