Bewertung:

Die Kritiken zu Lydia Lunchs Buch fallen geteilt aus. Viele Leser loben ihren lebendigen Schreibstil und die rohe, anschauliche Schilderung ihrer Lebenserfahrungen. Die Fans finden ihre Erzählung kraftvoll und fesselnd, da sie die Essenz ihres turbulenten Lebens einfängt. Es gibt jedoch auch erhebliche Kritik am grafischen Inhalt des Buches, an der mangelnden Kohärenz und an der Schreibqualität. Einige Leser äußern sich enttäuscht und meinen, dass das Buch im Vergleich zu anderen Werken des Genres zu kurz kommt.
Vorteile:⬤ Lebendiger und kraftvoller Schreibstil
⬤ einnehmende und grafische Darstellung von Lebenserfahrungen
⬤ kommt bei Fans von Lydia Lunch gut an
⬤ fängt rohe Emotionen und Intensität ein
⬤ fesselnde Erzählung.
⬤ Der grafische Inhalt mag einige abschrecken
⬤ der Schreibstil wurde von einigen Rezensenten als ungeschliffen oder abgehackt empfunden
⬤ die erzählerische Kohärenz wurde in Frage gestellt
⬤ einige Leser fanden es eintönig oder selbstverliebt
⬤ Kritik an der mangelnden Tiefe der Themen.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Paradoxia: A Predator's Diary
" Paradoxia zeigt, dass Lunch am besten ist, wenn sie am schlechtesten ist... und) gibt ihrem manchmal beängstigenden, oft lustigen, immer scharfsinnigen, niemals sentimentalen Sirenengesang eine Stimme. --Barbara Kruger, Artforum.
Lydia Lunch schildert in anschaulichen Details die wahren psychischen Auswirkungen sexueller Missgeschicke. Von New York über London bis nach New Orleans ist Paradoxia ein unzensierter, romanhafter Bericht über die Übergriffe einer Frau auf Männer.
Lydia Lunch war die Hauptinitiatorin der No-Wave-Bewegung und der Dreh- und Angelpunkt des Cinema of Transgression. Als Musikerin, Schriftstellerin und Fotografin entlarvt sie die dunkle Schattenseite der Leidenschaft und konfrontiert die lüsternen Dämonen, deren Kampf um Macht und Kontrolle für immer an der Peripherie unserer kollektiven Besessenheit stehen.