Bewertung:

In den Rezensionen wird „Paradoxes of Utopia“ von Juan Suriano für seine umfassende Untersuchung der kulturellen Aspekte der anarchistischen Bewegung im Buenos Aires des frühen 20. Jahrhunderts gelobt, wobei der Schwerpunkt auf verschiedenen sozialen Themen und Bewegungen liegt. Das Buch wird als wissenschaftlich, sachkundig und fesselnd beschrieben und hinterlässt einen starken Eindruck bei Lesern, die sich für die argentinische Geschichte und Politik interessieren.
Vorteile:Aufschlussreiche Erforschung der kulturellen Aspekte der anarchistischen Bewegung, reiche historische Details, deckt ein breites Spektrum sozialer Themen ab (z. B. Bildung, Feminismus, Antimilitarismus), weckt Nostalgie bei denjenigen, die mit Buenos Aires vertraut sind, sehr empfehlenswert für Leser, die sich für die argentinische Geschichte interessieren.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile genannt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Paradoxes of Utopia: Anarchist Culture and Politics in Buenos Aires, 1890-1910
Ein fesselnder historischer Blick auf das Buenos Aires des Fin de siecle, der die pulsierende Kultur hinter einer der größten anarchistischen Bewegungen der Welt zum Leben erweckt: die radikalen Schulen, Zeitungen, Theater und sozialen Clubs, die die Revolution zu einem Lebensstil machten.
Kulturgeschichte im besten Sinne: "Paradoxes of Utopia" erforscht, wie eine revolutionäre Ideologie in das alltägliche Leben von Zehntausenden von Menschen eingewoben wurde und ein komplexes Geflecht von Symbolen, Ritualen und alltäglichen Praktiken schuf, das die argentinische Arbeiterbewegung unterstützte und sogar erst ermöglichte. "Juan Suriano" ist Professor für Sozialgeschichte an der Universität von Buenos Aires.