Paris, eine prägnante Musikgeschichte

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Paris, eine prägnante Musikgeschichte (Guy Hartopp)

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Originaltitel:

Paris, a Concise Musical History

Inhalt des Buches:

Paris, die Stadt des Lichts, ist eine der romantischsten Städte der Welt. Die Millionen von Besuchern, die jedes Jahr in die französische Hauptstadt strömen, folgen den Spuren unzähliger Künstler, Schriftsteller und Komponisten, die seit Jahrhunderten von dieser herrlichen Stadt angezogen wurden. Einige Komponisten, darunter Chopin und Rossini, fanden Erfolg und Zufriedenheit und blieben für den Rest ihres Lebens in Paris. Für andere jedoch brachte Paris nichts als Enttäuschung und Desillusionierung. Mozart, der als 22-Jähriger auf der Suche nach einer festen Anstellung nach Paris kam, war so verbittert über die kavalierhafte Art und Weise, in der er behandelt wurde, dass er bis an sein Lebensende eine Abneigung gegen alles Französische hegte. Wagner war über seine Behandlung hier so verärgert, dass er Paris einmal als „eine Grube, in die der Geist der Nation gesunken ist“, bezeichnete. Und doch zog es ihn immer wieder in die Stadt zurück.

Dieses Buch zeichnet die Musikgeschichte von Paris nach. Es befasst sich mit den Komponisten und Musikern aus Frankreich und dem Ausland, die hierher kamen, und mit dem Einfluss, den sie auf die Welt der Musik und auf diese große Stadt hatten und umgekehrt. Es enthält eine Fülle von biografischen Angaben, darunter die Wohnorte der Künstler und gegebenenfalls ihre Sterbeorte und Gräber. Außerdem wird auf die einschlägige Fachliteratur verwiesen, so dass das Buch auch für Studenten der Pariser Musikgeschichte eine verständliche Einführung darstellt.

Das Buch beschreibt auch eine weitere Besonderheit, die das Pariser Musikleben wenn nicht bereicherte, so doch mit Sicherheit belebte: Der große musikalische Aufruhr. Der berüchtigtste davon fand 1913 im Theatre des Champs Elysées anlässlich der Premiere von Strawinskys Ballett Le sacre du printemps statt. Weniger körperlich, aber nicht weniger lautstark wurde Wagners Tannhäuser 1860 an der Opéra empfangen. Weitere Komponisten, die sich den Unmut des Pariser Publikums zuzogen, waren Satie, Varese und Xenakis. Diese Krawalle waren keine halbherzigen Angelegenheiten; die Polizei musste eingreifen und die Krankenhäuser hatten viel zu tun.

Weitere Kapitel befassen sich mit der Musikgeschichte der zahlreichen Pariser Theater und der Kirchen, die in der musikalischen Vergangenheit der Stadt eine so wichtige Rolle spielten. Der Text ist klar und zugänglich, um sowohl Studenten als auch den allgemeinen Leser anzusprechen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781622732562
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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