Bewertung:

Das Buch „Liquidate Paris“ von Sven Hassel, das Teil einer Reihe über die Erfahrungen deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg ist, wird von vielen Lesern wegen seiner fesselnden Erzählweise und einzigartigen Perspektive gelobt. Auch wenn einige der Meinung sind, dass es dem Buch im Vergleich zu anderen Werken an Tiefe mangelt, bietet es dennoch eine lebendige Darstellung der Brutalität des Krieges. Die Übersetzung und die Unstimmigkeiten zwischen den Figuren sind ebenfalls Kritikpunkte der Leser.
Vorteile:Die Leser schätzen die unterhaltsame, fesselnde Erzählung und die einzigartige Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg aus der Sicht eines deutschen Soldaten. Die Serie wird als spannend und zugänglich beschrieben, wobei einige Rezensenten ihren Wert für die Entwicklung von Lesern hervorheben. Die Brutalität und die Realität des Krieges werden ohne Schönfärberei dargestellt, was bei denjenigen, die sich für Kriegsgeschichten interessieren, Anklang findet.
Nachteile:Einige Leser finden Ungereimtheiten bei den Namen und der Entwicklung der Figuren, insbesondere bei der Umbenennung der Hauptfigur Tiny. Andere sind der Meinung, der Geschichte fehle es an literarischer Finesse und Tiefe, und bezeichnen sie als leichtgewichtig. Es gibt Kommentare über den Übersetzungsprozess, der sich möglicherweise auf die Qualität des Textes auswirkt, sowie Probleme mit der chronologischen Reihenfolge der Erzählung und der Geschichte der Figuren.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Liquidate Paris
LIQUIDATE PARIS zeigt den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in seiner brutalsten und grausamsten Phase, als die alliierten Truppen auf Paris vorrücken und sich das Strafregiment zurückzieht.
Ich hatte eine Granate in meiner Hand. Zweifellos hatte der englische Gefreite auch eine. Ich riss den Stift mit den Zähnen heraus. Ich lag da und zählte. Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, vierundzwanzig...
Das ist Hitlers letzte Chance, das Dritte Reich zu retten...
Millionen von alliierten Truppen sind in der Normandie gelandet.
Die Befehle sind klar: Sven und seine Kameraden, abgehärtet durch einen grausamen Krieg, der sie von den blutigen Steppen der russischen Front bis zu den Hängen des Monte Cassino geführt hat, sollen sich nach Straßburg zurückziehen und auf dem Weg dahin Paris zerstören...