Bewertung:

Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben von Künstlerinnen und Exilantinnen im Paris der 1920er und 30er Jahre und beleuchtet ihre Erfahrungen anhand detaillierter Recherchen und beeindruckender Fotos. Während viele Rezensenten den informativen Inhalt und die visuelle Attraktivität lobten, kritisierten einige den Schreibstil und die vermeintliche Voreingenommenheit in den Erzählungen.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und detaillierte Erforschung der Geschichte und der Erfahrungen von Frauen in Paris.
⬤ Hochwertige, ganzseitige Fotos, die das Leseerlebnis bereichern.
⬤ Bietet eine erfrischende Perspektive auf eine historisch männerdominierte Erzählung.
⬤ Fesselnde Berichte über faszinierende Charaktere und ihr Leben.
⬤ Geeignet für Leser, die sich für Kunst, Geschichte und LGBTQ+-Erzählungen interessieren.
⬤ Einige Rezensenten fanden den Schreibstil nicht fesselnd oder es fehlte ihm an Tiefe.
⬤ Einige Rezensenten fanden den Schreibstil nicht ansprechend oder nicht tiefgründig genug.
⬤ Der Wunsch nach einer ausführlicheren Darstellung, da einige das Buch als zu kurz empfanden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Paris Was a Woman: Portraits from the Left Bank
Ursprünglich vor mehr als zwanzig Jahren veröffentlicht und mit einem Lambda Literary Award ausgezeichnet, ist Paris Was a Woman ein seltenes Profil der weiblichen Literaten im Paris der Jahrhundertwende.
Mit einem neuen Vorwort und neuen Illustrationen beleuchtet dieses Sammelalbum ihrer Arbeit - zusammen mit Andrea Weiss' lebhaftem Kommentar - das politische, soziale und künstlerische Leben der berühmten lesbischen und bisexuellen Modernistinnen, darunter Colette, Djuna Barnes, Gertrude Stein, Alice B. Toklas, Sylvia Beach und viele mehr.
Das sorgfältig recherchierte und reich bebilderte Buch ist ein aufschlussreicher Bericht über Frauen, die in der Zwischenkriegszeit in Paris zu sich selbst und ihrer Stimme fanden. Eine Fülle von Fotografien, Gemälden, Zeichnungen und literarischen Fragmenten gibt zusammen mit Weiss' aufschlussreichem Text einen unvergleichlichen Einblick in dieses außergewöhnliche Netzwerk von Frauen, für die Paris weder Mätresse noch Muse war, sondern eine andere Art von Frau.