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Partners of First Resort: America, Europe, and the Future of the West
Förderung einer transatlantischen Renaissance zur Rettung des westlichen Bündnisses
Befindet sich das westliche Bündnis, das die Vereinigten Staaten und Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zusammengeführt hat, in einem unvermeidlichen Zustand des Niedergangs, und wenn ja, kann etwas getan werden, um es zu reparieren? Es scheint kaum Zweifel daran zu geben, dass die Fragmentierung des westlichen Bündnisses bereits im Gange war, bevor Donald Trump mit seiner unorthodoxen Politik die Spaltung noch vergrößerte. Die Meinungen über den nächsten Schritt gehen jedoch auseinander. Einige nehmen die gegenwärtige Spaltung als gegeben hin und befürworten die Schaffung einer neuen Gruppe gleichgesinnter Demokratien, die die Vereinigten Staaten ausschließen würde, während andere versuchen, die Kluft auszunutzen, um ihre eigenen nationalistischen Ambitionen für eine postliberale Welt zu fördern.
Die Autoren skizzieren eine „transatlantische Renaissance“, bei der die führenden Politiker der USA und Europas zusammenarbeiten würden, um eine neue Atlantik-Charta zu erarbeiten, die die liberalen Ziele wiederherstellt, die das westliche Bündnis mehr als sieben Jahrzehnte lang belebt haben. Die Modernisierung der institutionellen Beziehungen über den Atlantik hinweg sollte sowohl den Vereinigten Staaten als auch Europa helfen, gemeinsame Herausforderungen gemeinsam anzugehen und die Lasten besser zu verteilen. Die Welt braucht einen lebendigen und energischen Westen, um die Grundwerte vor illiberalen Kräften von innen und außen zu schützen.