Bewertung:

Das Buch „Partners in Command“ von Mark Perry bietet eine aufschlussreiche Doppelbiografie von George Marshall und Dwight D. Eisenhower, die sich auf ihre bedeutenden Rollen während des Zweiten Weltkriegs konzentriert. Die Erzählung hebt ihre Beziehung, ihre Führungsdynamik und ihre Kommandostrategien hervor und bietet gleichzeitig einen gründlichen historischen Kontext. Während die Lesbarkeit und der Tiefgang des Buches gelobt werden, erwähnen einige Kritiker die Voreingenommenheit des Autors und die Ungereimtheiten in Bezug auf Militärgeschichte und Beziehungen.
Vorteile:⬤ Informativ und gut lesbar, mit einer überzeugenden Darstellung der Beiträge von Marshall und Eisenhower im Zweiten Weltkrieg.
⬤ Bietet einzigartige Einblicke in die menschlichen Seiten und Beziehungen der beiden Führer.
⬤ Gut recherchiert und mit einem gründlichen Überblick über die militärischen Strategien und die Interaktionen zwischen den Top-Kommandeuren.
⬤ Hebt Führungslektionen hervor, die in verschiedenen Kontexten anwendbar sind, und hebt Teamwork und Koalitionsmanagement hervor.
⬤ Von mehreren Rezensenten für alle, die sich für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs interessieren, wärmstens empfohlen.
⬤ Einige Fälle von angeblich schlechtem Korrekturlesen.
⬤ Der Autor ist voreingenommen gegenüber bestimmten historischen Persönlichkeiten wie Patton, was der Gesamterzählung abträglich ist.
⬤ Kritik an der vermeintlich ungleichen Partnerschaft zwischen Marshall und Eisenhower, was darauf hindeutet, dass die Darstellung möglicherweise nicht mit den historischen Aufzeichnungen übereinstimmt.
⬤ Einige Leser fanden den historischen Kontext zu stark vereinfacht oder teilweise irreführend.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
Partners in Command: George Marshall and Dwight Eisenhower in War and Peace
Ein einzigartiger Blick auf die komplexe Beziehung zwischen zwei der bedeutendsten amerikanischen Führungspersönlichkeiten des Zweiten Weltkriegs
Als erstes Buch überhaupt, das die Beziehung zwischen George Marshall und Dwight Eisenhower untersucht, behandelt Partners in Command auf eloquente Weise ein Thema, das Historikern seit Jahren entgangen ist. Mark Perry zeichnet den entscheidenden Einfluss dieses Duos auf den Sieg im Zweiten Weltkrieg und später, als sie den Grundstein für den Triumph im Kalten Krieg legten, nach.
Er zeigt uns eine unwahrscheinliche, komplexe Zusammenarbeit, die das Herzstück jahrzehntelanger erfolgreicher amerikanischer Außenpolitik war? und zerschlägt viele der Mythen, die sich über diese beiden großen Männer und die Probleme, die ihr Bündnis auf die Probe stellten, gebildet haben. Dieses ebenso spannend zu lesende wie äußerst informative Werk ist ein Meilenstein.