Bewertung:

Insgesamt wird „Party Out of Bounds“ von Rodger Lyle Brown für seine lebendige Darstellung der Musikszene von Athens, GA, gelobt, insbesondere im Umfeld von Bands wie den B-52s und R.E.M. Die Leser schätzen Browns Insider-Perspektive und seine gut recherchierte Erzählung, die ein Gefühl von Nostalgie hervorruft und das Wesen einer lebendigen Künstlergemeinschaft einfängt. Viele halten es für einen fesselnden Bericht über eine einzigartige Zeit und einen einzigartigen Ort, einige bemängeln jedoch, dass das Buch zu viele Details enthält.
Vorteile:⬤ Lebendiger und einnehmender Schreibstil, der die Energie der Musikszene einfängt.
⬤ Einfühlsame Insider-Perspektive von jemandem, der Teil der Szene war.
⬤ Gut recherchiert und historisch bedeutsam, mit einer detaillierten Beschreibung der Entstehung einflussreicher Bands.
⬤ Anschauliche Erzählungen, die mit den persönlichen Erfahrungen der Leser übereinstimmen.
⬤ Bietet eine ausgewogene Sicht auf die Freuden und Kämpfe junger Musiker.
⬤ Einige Leser finden, dass das Buch zu viele Details enthält, was überwältigend sein kann.
⬤ Begrenzter Fokus auf die breitere Musikszene jenseits von Athen, sowie ein Mangel an Updates über neuere Indie-Szenen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Party Out of Bounds: The B-52's, R.E.M., and the Kids Who Rocked Athens, Georgia
Das 1991 erschienene Buch Party Out of Bounds von Rodger Lyle Brown ist ein Kultklassiker, der einen Einblick in die Underground-Rockmusik-Kultur gibt, die in einer langweiligen College-Stadt in Georgia entstand. Anhand von halb erinnerten Geschichten, lokalen Anekdoten und legendären Überlieferungen schildert Brown die 1970er und 1980er Jahre und die Entstehung von Athener Bands wie den B-52's, Pylon und R.
E. M. Ihr kreativer Schwung trug dazu bei, eine neue Musikwelle auf nationaler und internationaler Ebene einzuleiten und Athens, Georgia, auf die Landkarte zu setzen.
Brown nimmt den Leser mit auf eine berauschende Reise durch die schmutzigen Straßen des Südens und die nächtlichen Veranda-Partys bis hin zum Abgrund des Rock-Superstars. Diese fünfundzwanzigste Jubiläumsausgabe enthält neue und selten gesehene Fotografien von Einheimischen aus der Szene, ein Vorwort von Charles Aaron, dem ehemaligen langjährigen Redakteur und Autor des SPIN-Magazins, und ein Nachwort von Produzent/Techniker und Musiker David Barbe, das aus einem ursprünglich in der Musikausgabe 2015 des Oxford American veröffentlichten Essay stammt.