Bewertung:

Das Buch bietet eine unkomplizierte und doch umfassende Erkundung der Binomialkoeffizienten und des Pascalschen Dreiecks, indem es deren historische Bedeutung und Anwendungen in verschiedenen Kulturen und mathematischen Entwicklungen nachzeichnet.
Vorteile:⬤ Gut strukturierte Darstellung
⬤ deckt den historischen Kontext ab
⬤ enthält reizvolle Originalquellen
⬤ erklärt wichtige mathematische Eigenschaften und Anwendungen
⬤ integriert kombinatorische und rechnerische Aspekte
⬤ reich an Beispielen und Varianten des Pascalschen Dreiecks.
Beschrieben als einfach, was einen Mangel an fesselndem Stil implizieren kann; einige Bereiche, wie griechische Beiträge, werden kurz erwähnt, ohne tiefgründige Erkundung.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Pascal's Arithmetical Triangle: The Story of a Mathematical Idea
Als beeindruckender Höhepunkt einer akribischen Recherche in den Originalquellen stellt diese Studie die erste vollständige Geschichte des arithmetischen Dreiecks dar. -- Mathematik des Rechnens.
Das Pascalsche Rechendreieck wurde nach dem französischen Philosophen/Mathematiker Blaise Pascal benannt, obwohl er es nicht erfunden hat. Es handelt sich um ein unendliches gleichseitiges Zahlendreieck, das der Regel folgt, dass die beiden oberen Zahlen addiert werden müssen, um die untere Zahl zu erhalten. Es taucht schon viel früher in der Literatur der hinduistischen und arabischen Mathematik auf und fasziniert die westlichen Mathematiker nach wie vor. Zwei Seiten bestehen aus lauter 1en, und da das Dreieck unendlich ist, gibt es keine untere Seite. Dieses Buch von A. W. F. Edwards, Professor für Biometrie an der Universität Cambridge, erforscht Pascals arithmetisches Dreieck und die Art und Weise, wie es von Mathematikern im Laufe der Geschichte studiert, genossen und verwendet wurde.
Ein faszinierendes Buch ... das neue Einblicke in die frühe Geschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie und Kombinatorik gewährt und ganz nebenbei viel anregendes Material für Mathematiklehrer bietet. -- G. A. Bernard, International Statistical Institute Review.
Akribisch recherchiert ... nimmt es den Leser auf lohnende Weise mit. Es ist ein wissenschaftliches Who-dun-it, und man muss den Autor für die wissenschaftliche und doch unpedantische Art und Weise bewundern, mit der er einige der Nebel der Antike zerstreut. -- A. W. Kemp, Biometrics.
Empfehlenswert nicht nur für Historiker und Mathematiker, sondern auch für Studenten, die etwas Leben in die trockene Behandlung dieser Themen bringen wollen, der sie zweifellos ausgesetzt waren. -- Ivor Grattan-Guinness, Annals of Science.