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Passage to the Plaza
In Bab Al-Saha, einem Viertel von Nablus, Palästina, befindet sich ein Haus des schlechten Rufs.
Darin lebt Nuzha, eine junge Frau, die von ihrer Gemeinschaft geächtet und beschämt wird. Als die Intifada ausbricht, wird Nuzhas Wohnung unerwartet zu einem Zufluchtsort für die Bewohner des Viertels: Hussam, ein verletzter Widerstandskämpfer; Samar, eine Universitätsforscherin, die die Auswirkungen der Intifada auf das Leben der Frauen untersucht; und Sitt Zakia, die fromme Hebamme.
Im Konfliktherd der Intifada von 1987 werden die Vorstellungen von Freiheit, Liebe, Anstand, Nation, Frauenrechten und palästinensischer Identität - sowohl bei den widerstrebenden Bewohnern des Hauses als auch bei den Bewohnern des Viertels insgesamt - geschmolzen und neu geschmiedet. Passage to the Plaza“ ist eine bahnbrechende Geschichte, die den Mythos einer einheitlichen geschlechtsspezifischen Konflikterfahrung erschüttert und durch die Augen der weiblichen Protagonisten erzählt wird.