Bewertung:

Das Buch ruft bei den Lesern unterschiedliche Meinungen hervor. Einige loben den phantasievollen Ansatz der „Pataphysik“ und die Erforschung der Beziehung zwischen Poesie und Wissenschaft, während andere die Ausführung und Kohärenz des Buches kritisieren.
Vorteile:Die Leser schätzen die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken anzuregen, die Vorstellungskraft und die aufschlussreiche Untersuchung komplexer Themen wie der Überschneidung von Poesie und Wissenschaft, und einige empfehlen es sogar wegen seines anspruchsvollen, aber lohnenden Inhalts.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass es dem Buch an Klarheit, Kohärenz und Humor mangelt und halten es für zu pedantisch und unübersichtlich. Einige sind der Meinung, dass es den Begriff „Pataphysik“ missbraucht und sich nicht angemessen mit dem Thema auseinandersetzt, so dass es für diejenigen, die das Thema vertiefen wollen, nicht fesselnd ist.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
'Pataphysics: The Poetics of an Imaginary Science
Die Pataphysik, die von Alfred Jarry erdachte Pseudowissenschaft, hat wegen ihrer akademischen Frivolität und hermetischen Perversität bisher nur wenig wissenschaftliche oder kritische Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und doch hat sie ein Jahrhundert lang zu Experimenten inspiriert.
Auf der Suche nach dem Stellenwert der "Pataphysik" in der Beziehung zwischen Wissenschaft und Poesie zeigt Christian B k, dass sie für das Wesen der Postmoderne von grundlegender Bedeutung ist, und betrachtet das Werk von Alfred Jarry und dessen Einfluss auf andere. Ein längst überfälliger kritischer Blick auf eine bedeutende Strömung der Avantgarde des zwanzigsten Jahrhunderts, 'Pataphysics: Pataphysics: The Poetics of Imaginary Science" wirft wichtige historische, kulturelle und theoretische Fragen auf, die für die Produktion und Rezeption von Poesie, die Art und Weise, wie wir über sie denken, sie schreiben und lesen, und die Art der Ansprüche, die sie an unser Verständnis stellt, von zentraler Bedeutung sind.