Bewertung:

Das Buch „Patton in Mexiko“ bietet eine detaillierte Analyse von George S. Pattons früher Militärkarriere während der mexikanischen Strafexpedition und beleuchtet seine Führungsentwicklung und den Einfluss von General Pershing. Das Buch kombiniert historische Erzählungen mit persönlichen Tagebuchauszügen, wodurch es für ein breites Spektrum von Lesern zugänglich und informativ ist.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und fesselnd erzählt
⬤ Aufschlussreiche Analyse von Pattons Entwicklung als Führungspersönlichkeit
⬤ Unterstreicht die Bedeutung von Mentorenschaft
⬤ Für Historiker und Leser gleichermaßen interessant
⬤ Anschauliche Darstellung des Lagerlebens
⬤ Persönliche Tagebuchauszüge verleihen dem Buch mehr Tiefe.
Einige Leser könnten den Fokus auf eine weniger bekannte historische Episode weniger ansprechend finden; die gelegentliche Erwähnung von Pattons Poesie könnte diejenigen, die an diesem Aspekt weniger interessiert sind, ablenken.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Patton in Mexico: Lieutenant George S. Patton, the Hunt for Pancho Villa, and the Making of a General
Hätte Leutnant George S. Patton nicht während der mexikanischen Expedition von 1916 an der südlichen Grenze gedient, hätte es vielleicht nie einen General George S.
Patton gegeben, der als kühner und wagemutiger Befehlshaber im Zweiten Weltkrieg die Welt im Sturm eroberte. Auf der Grundlage von Pattons detaillierten persönlichen Aufzeichnungen über seine acht Monate in Mexiko beschreibt Michael Lee Lanning die Heldentaten des jungen Offiziers bei der Jagd auf Pancho Villa. Als Adjutant von General John Pershing lernte Patton Führung und Logistik von dem Mann, der bald die amerikanischen Streitkräfte im Ersten Weltkrieg befehligen sollte.
Er bettelte um ein Feldkommando und erhielt es - und führte den ersten motorisierten Angriff in der US-Militärgeschichte an und tötete möglicherweise zwei von Villas Leutnants. Die Presse verschlang es, und Patton lernte nicht nur, wie sehr er die Aufmerksamkeit liebte, sondern auch, wie er sich selbst fördern konnte.
In Mexiko liegen die Wurzeln von Patton, dem General des Zweiten Weltkriegs, und Lanning erzählt die Geschichte geschickt, wobei er sich sowohl auf den Menschen Patton als auch auf Patton, den Kommandeur, konzentriert und stets einen Blick auf Pattons zukünftige Karriere wirft. So wurde Patton zu Patton.