
Paul Klee--Ad Parnassum: Landmarks of Swiss Art
Eine profunde Studie zu Paul Klees Gemälde Ad Parnassum, einem Schlüsselwerk im Schaffen des Malers.
In den 1920er Jahren begann der deutsch-schweizerische Künstler Paul Klee (1879-1940) seine langjährige Auseinandersetzung mit der polyphonen Kunst - einer mehrstimmigen Malweise, die der Musik ähnelt. Als unermüdlicher Experimentator begann Klee diese Studien während seiner Lehrtätigkeit am Bauhaus in Dessau, entwickelte sie während seiner Zeit an der Kunstakademie in Düsseldorf weiter und brachte sie nach seiner Rückkehr in die Schweiz 1933 zum Abschluss. In diesem Buch beschäftigt sich der renommierte Kunsthistoriker Oskar B tschmann mit Klees bahnbrechendem Gemälde Ad Parnassum (1932). Kurz nach dem Ausscheiden des Künstlers aus dem Bauhaus gemalt, symbolisiert es eine neue Ära - eine Ära der Selbstfindung Klees. B tschmann dokumentiert, wie der Künstler in seinen Farbklängen und in der rhythmischen Bewegung der Farbpunkte eine Verbindung von Musik und Malerei anstrebte.
Das reich bebilderte Buch stellt Klees polyphones Kunstverständnis anhand von Ad Parnassum in einen kunsthistorischen Kontext und gibt einen Einblick in das synästhetische Denken, das zu seiner Zeit in der Kunstwelt aufkam.