Bewertung:

Das Buch „Memoirs of a Wolfman“ von Paul Naschy ist ein Muss für Fans seines Werks und bietet persönliche Anekdoten und Einblicke in sein Leben und seine Karriere im Horrorkino. Während viele Leser das Buch als fesselnd und gut geschrieben empfinden, gibt es auch Kritik daran, dass der Schwerpunkt auf dem persönlichen Leben liegt und nicht auf den Einblicken in das Filmemachen.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben
⬤ voller persönlicher Anekdoten und Einblicke in Naschys Leben und Karriere
⬤ ein Muss für Fans von Naschy-Filmen
⬤ enthält eine umfassende Filmografie.
⬤ Zu viel Fokus auf Naschys Privatleben, was uninteressant sein kann
⬤ lässt tiefe Einblicke in seinen Filmprozess vermissen
⬤ hat einen narzisstischen Ton aufgrund der wiederholten Betonung persönlicher Errungenschaften.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Paul Naschy: Memoirs of a Wolfman
Es hat noch nie einen Filmemacher wie Paul Naschy gegeben.
Naschy ist seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent im Kino tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeiten hat er seine eigene Vision geformt und ein unerhörtes Spektrum an Hinweisen auf seine Persönlichkeit, seine Leidenschaften und sein Ethos geliefert.
Wenn wir nur über das Horrorgenre sprechen, ist Paul Naschy ein unverwechselbares Talent. Vielleicht sollte man den bekannten Horror-„Königen“ der Vergangenheit und Gegenwart nicht auf die Füße treten, aber Naschy ist ihnen ebenbürtig, und in Bezug auf sein Engagement im Genre - als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent - übertrifft er jeden von ihnen. Er ist kein Mann, der nur am Telefon sitzt und darauf wartet, dass ein Agent anruft.
Diese Autobiografie ist Naschys Manifest des Willens und der Hingabe. Es ist auch eine großartige Lektüre, gefüllt mit fesselnden Anekdoten, erdigen Seitenhieben, geschrieben mit Leichtigkeit und Intelligenz, voll von Seele und einem Herz, das manchmal leidet, aber immer leidenschaftlich ist.