Paul Schneider: Der Zeuge von Buchenwald

Paul Schneider: Der Zeuge von Buchenwald (Rudolf Wentorf)

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Originaltitel:

Paul Schneider: The Witness of Buchenwald

Inhalt des Buches:

Paul Schneider erkannte, dass das Heil nicht in der falschen Wahl zwischen rechts und links liegt, sondern im Gehorsam gegenüber dem Evangelium von Jesus Christus“ - Franklin Sanders, aus der Einleitung des Übersetzers.

Pastor Schneiders liebenswürdige Hirtenschaft machte ihn bei jeder Gemeinde beliebt, der er diente. Doch während er in aller Stille seiner eigenen Berufung folgte, sah er zu, wie sein geliebtes Deutschland im Stechschritt in die Arme eines gottlosen neuen Regimes marschierte. Als die Nazis kamen, um die Braut Christi zu lehren, wie sie sich in diesem modernen Deutschland verhalten sollte, stießen sie sich an diesem rheinischen Pfarrer die Zehen ab. Schneider wollte ihr „nacktes Heidentum, das sich mit dem christlichen Glauben nicht vereinbaren lässt“, nicht „heilen“. Eifrig machte er sich zu einem Dorn in Hitlers Auge und rief die wahre Kirche zusammen, solange er den Atem hatte, die Heilige Schrift zu zitieren.

Es gibt zu wenige Geschichten von Treue wie die seine, die aus der Nazizeit in Deutschland stammen. Im Jahr 1967 hat Rudolf Wentorf seine Geschichte in deutscher Sprache aufbewahrt und dabei Zeugnisse von Schneiders Freunden, seiner Familie und sein persönliches Tagebuch verwendet. Im Jahr 1993 machte Franklin Sanders dieses Zeugnis für englischsprachige Christen zugänglich. Nogginnose Press präsentiert diese neue Ausgabe, um sicherzustellen, dass zukünftige Generationen sich dankbar an Paul Schneiders mutiges Zeugnis - und sein letztes Opfer - erinnern.

Sie brachten seine Zunge zum Schweigen, aber nicht sein Zeugnis. Und Paul Schneider hat uns heute noch viel zu sagen.