Bewertung:

Das Buch „Paul Simon: An American Tune“ bietet eine detaillierte Analyse von Paul Simons Musik und Texten, ist aber keine vollständige Biografie. Während einige Leser die durchdachte Untersuchung von Simons Werk und den historischen Kontext schätzen, kritisieren andere die zahlreichen sachlichen Fehler, den Rückgriff auf Sekundärquellen und das Fehlen tieferer Einblicke in Simons Leben. Der Schreibstil wurde als akademisch dicht beschrieben, was nicht alle Fans ansprechen dürfte.
Vorteile:⬤ Eingehende Analyse von Simons Musik und Texten
⬤ gut geschrieben und faszinierend für langjährige Fans
⬤ bietet historischen Kontext
⬤ beleuchtet die Entwicklung von Simons Karriere
⬤ nachdenklich und respektvoll in seiner Kritik an der Musik.
⬤ Enthält viele sachliche Fehler und Auslassungen
⬤ konzentriert sich hauptsächlich auf die Songtexte, mit wenig Einblick in Simons Leben
⬤ der Schreibstil könnte zu akademisch und dicht sein
⬤ viele Leser wünschen sich mehr biografische Inhalte als nur Musikrezensionen
⬤ ablenkende Zeichensetzung und Formatierungsprobleme.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Paul Simon: An American Tune
In Paul Simon: An American Tune betrachtet Cornel Bonca Simons riesigen Fundus an Liedern in dem biografischen und kulturellen Kontext, in dem er sie geschrieben hat: von der popkulturellen Revolution der 1960er Jahre, die Simon selbst mitgestaltet hat, über die Singer-Songwriter-Bewegung der 1970er Jahre, die Hinwendung zur Weltmusik in den 1980er Jahren, die der Welt das monumentale Graceland bescherte, bis hin zu der intimen, persönlichen Wendung, die seine Musik in der Millennium-Ära nahm.
Indem er Simons Alben eins nach dem anderen, oft Song für Song, analysiert, bietet Bonca eine tiefgründige und kunstvolle Erkundung des Werks eines der wichtigsten Songwriter unserer Zeit.