Bewertung:

Das Buch „Break“ von Hannah Moskowitz erzählt die Geschichte von Jonah, einem Teenager, der sich selbst verletzt, indem er sich die Knochen bricht, um mit seinem komplizierten Familienleben zurechtzukommen, zu dem ein Bruder mit schweren Allergien und Eltern gehören, die sich ständig streiten. Der Roman behandelt die Themen Selbstzerstörung, familiäre Kämpfe und die Suche nach Stärke inmitten des Chaos. Während die Charaktere und die emotionale Tiefe gelobt werden, äußern sich viele Leser enttäuscht über das abrupte Ende und die Darstellung bestimmter Beziehungen.
Vorteile:⬤ Tiefe und nachvollziehbare Charaktere mit emotionalen Dilemmata.
⬤ Fesselnder und packender Schreibstil, der das Interesse der Leser aufrecht erhält.
⬤ Einzigartige und fesselnde Handlung, die sich um Selbstverletzung und Familiendynamik dreht.
⬤ Die Fähigkeit der Autorin, ungeschminkte Emotionen und realistische Darstellungen der Kämpfe von Teenagern zu vermitteln, ist lobenswert.
⬤ Viele Leser schätzten die Jugendlichkeit und das Talent des Autors, eine so starke Geschichte zu schreiben.
⬤ Das Ende wird oft als abrupt beschrieben und lässt die Leser mit dem Wunsch nach einem besseren Abschluss zurück.
⬤ Einige Figuren, wie Naomi und Charlotte, werden für ihre Rolle in Jonahs Kämpfen kritisiert, was bei den Lesern zu Frustration führt.
⬤ Die grafische Darstellung von Jonahs Selbstverletzung kann für manche Leser verstörend sein.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen ein unzusammenhängendes Gefühl in Teilen der Erzählung, was auf Ungereimtheiten in der Erzählung hinweist.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Break
Jonah ist auf einer Mission, alle Knochen in seinem Körper zu brechen. Jeder weiß, dass gebrochene Knochen stärker nachwachsen, als sie vorher waren.
Und Jonah will stärker sein - er muss stärker sein -, weil alles um ihn herum auseinanderfällt. Das Brechen und die anschließende Heilung sind Jonahs einzige Möglichkeit, mit dem Stress zu Hause, den Mädchen und der Welt, die auf seinen Schultern lastet, fertig zu werden.
Wenn Jonahs selbstzerstörerische Spirale sich beschleunigt und er den Tiefpunkt erreicht, wird er dann wahre Stärke finden oder sich seiner Bruchstelle hingeben? „(F)ür alle, die eine Vorliebe für das Makabre und eine Abneigung gegen das Sentimentale haben, ist es schwer, sich nicht von den starken zentralen Beziehungen des Buches einnehmen zu lassen.... (Break) ist wie ein Ein-Mann-Fight-Club, und er könnte fast genauso viele begeisterte Anhänger finden“ --Booklist, Sternchen-Rezension.