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Rethinking Recess: Creating Safe and Inclusive Playtime for All Children in School
In Rethinking Recess argumentiert die Soziologin Rebecca A. London, dass Pausen als wesentlicher Teil der Grundschulerfahrung übersehen wurden, was erhebliche Auswirkungen darauf hat, wie gut Schulen allen Schülern gerecht werden und auf sie eingehen können. Angesichts ihres Potenzials, das soziale und emotionale Lernen und die körperliche Aktivität der Schüler zu fördern, sollten Pausen bewusst gestaltet werden, wobei auf Sicherheit, Gesundheit und Engagement zu achten ist, so London.
Das Buch zeigt, wie Schulleiter und andere Pädagogen - auch solche mit begrenztem Budget und Platzangebot - die Pausenzeit mit Hilfe einer Vielzahl bewährter Strategien optimal nutzen können, und enthält Beispiele von Schulen, die diese Strategien bereits umgesetzt haben. Rethinking Recess unterstreicht die Notwendigkeit eines gerechten Zugangs zu den Pausen und bietet Alternativen zu der gängigen Praxis, Pausen bei Fehlverhalten oder als Bestrafung vorzuenthalten, sowie weitere politische Empfehlungen, Bewertungsinstrumente und Ressourcen, die Praktiker zur Neugestaltung der Pausen nutzen können.
Unstrukturierte oder schlecht geplante Pausen können eine Hauptursache für disziplinarische Zwischenfälle und Überweisungen ins Büro sein, die Unterrichtszeit beeinträchtigen, Stress verursachen und die Wahrnehmung des Schulklimas durch Schüler und Lehrkräfte beeinträchtigen, um nur einige negative Folgen zu nennen. Umgekehrt können organisatorische Maßnahmen zur Gestaltung einer gut konzipierten Pause die Schüler motivieren, das Schulklima verbessern, wertvolle soziale und emotionale Fähigkeiten aufbauen, Verhaltensstörungen reduzieren und eine gesunde Lebensweise fördern.
Dieses Buch ist sorgfältig recherchiert und enthält eine Fülle praktischer und oft leicht umsetzbarer Änderungen für Pausenregelungen und -praktiken. Es ist ein wichtiges Hilfsmittel für Schulleiter und andere, die jeden Aspekt der Schule für die Schüler positiv gestalten wollen.