Bewertung:

Das Buch „Pacific War Stories“ von Richard Allison wird für seine detaillierte Erforschung des Zweiten Weltkriegs im Pazifik anhand von Briefen, Tagebüchern und Interviews gelobt. Es verwebt persönliche Erzählungen von Veteranen und bietet einen lebendigen historischen Kontext, der das Verständnis des Lesers für den Krieg aus individueller Sicht verbessert.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und verwebt die Briefe der Veteranen effektiv mit dem historischen Kontext. Die Leser schätzen die persönlichen Geschichten, die den historischen Ereignissen Leben einhauchen. Die Einbeziehung von Fußnoten, Bildern und detaillierten Beschreibungen von Schiffen wird ebenfalls gelobt. Sie fesseln die Leser, insbesondere Schüler, mit Berichten aus erster Hand, die ihr Geschichtsverständnis bereichern.
Nachteile:Einige Leser könnten die Formatierung oder den Aufbau früherer Werke im Vergleich zu diesem Buch weniger ausgefeilt finden. Die Konzentration auf persönliche Geschichten mag diejenigen nicht zufrieden stellen, die einen breiteren, analytischeren Blick auf die Militärstrategie suchen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Pacific War Stories: A Tribute on Occasion of the 75th Anniversary of the American Victory in World War II
Dieses Buch beschreibt in beeindruckender Ausführlichkeit sechs verschiedene Aspekte unseres enormen Kampfes mit dem japanischen Kaiserreich, beginnend mit einem nie veröffentlichten handschriftlichen Bericht eines Überlebenden über den Untergang eines Schlachtschiffs in Pearl Harbor (geschrieben nur wenige Wochen nach dem Angriff) und endend mit der friedlichen Besetzung Japans und der Etablierung Amerikas als pazifische Supermacht. Die Geschichte von 1942-43 handelt von einem NROTC-Absolventen der Yale University, der das Kommando über ein US-amerikanisches U-Boot übernimmt und nach Australien entsandt wird, um sich "MacArthurs Marine" anzuschließen, wo er sofort zum Konvoi-Patrouillendienst eingeteilt wird.
Er schreibt über harte Spannungen innerhalb der Befehlskette, Erschöpfung, Langeweile, Wut, Einsamkeit und Angst, während er seine Mannschaft in den Kampf führt. 1944 erträgt ein verheirateter Vater die Dschungelkämpfe der Infanterie mit einem Kameraden aus seiner Heimatstadt in Neuguinea und auf den Philippinen. Der Glaube an Gott und die Unterstützung durch die Kleinstadtgemeinde in Form von Gebeten und Briefen halten diese Männer aufrecht, bis sie krank und verwundet auf Lazarettschiffen zurückkehren.
Im selben Jahr behandelt eine psychiatrische Krankenschwester der US-Armee unermüdlich kampfmüde G.I.s in einem Inselkrankenhaus. Das verändert ihr Leben.
1945 bereitet sich ein Schiffsarzt darauf vor, die ersten Verwundeten der Invasion von Okinawa an Bord zu nehmen. Er hat sich eigens für diese Aufgabe gemeldet.
Monate später ist der Krieg vorbei, und der Rest des Jahres 1945 und das ganze Jahr 1946 sind für einen jungen Matrosen, der auf der US-Hochburg Guam im mittleren Pazifik festsitzt, ein Fest der Jugend und des Marinesalzes. Leser, die gerne in die Geschichte eintauchen und das Gefühl haben, selbst dabei zu sein, werden in diesem Buch ein Juwel finden.