Bewertung:

Pacific State ist ein dystopischer Cyberpunk-Roman, der in einem Berlin der nahen Zukunft spielt und Themen wie Unternehmensgier, Umweltkrisen und den Kampf ums Überleben aufgreift. Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere und eine fesselnde Handlung aus, was es zu einem Vorzeigewerk des Genres macht.
Vorteile:⬤ Kompliziertes World-Building mit atmosphärischer Kulisse.
⬤ Einzigartige und glaubwürdige Charaktere.
⬤ Knackige und präzise Prosa, die das Leseerlebnis steigert.
⬤ Fesselnde Handlung mit Action, die den Leser nicht mehr loslässt.
⬤ Kann als alleinstehendes Buch gelesen werden.
⬤ Kombiniert Cyberpunk- und Noir-Elemente effektiv.
⬤ Einige Leser könnten den erfundenen Slang und die technische Prosa anfangs schwer verstehen.
⬤ Ein Glossar der Begriffe wäre hilfreich gewesen.
⬤ Nimmt sich Zeit, die Charaktere zu etablieren, bevor die Handlung beginnt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Pacific State
Ein mitreißender Cyberpunk-Roman... Es ist definitiv Science-Fiction, aber erschreckend plausibel.“ -The San Francisco Book Review
Auf den Straßen von Berlin ist jede Moral käuflich, und Owen Resler hat seine schon vor langer Zeit verkauft. Einst war er ein Dissident im Untergrund, jetzt ist er eine Drohne des Konzerns und verbringt seine Tage damit, widerwillig Daten für Big Pharma zu manipulieren.
Am anderen Ende der Stadt stellt die berüchtigte Auftragskillerin Mia Warsaw ein Team zusammen, das einen der skrupellosesten Geschäftsmogule der Stadt ermorden soll, und sie braucht jemanden, der die Einsen und Nullen erledigt.
Als Warsaw einem zunehmend verzweifelten Resler über den Weg läuft, stellt sie dem ehemaligen Radikalen ein Ultimatum: Er kann entweder den Tod durch tausend bürokratische Papierschnitte sterben oder es mit ihr versuchen.
Natürlich gibt es keine Garantie, dass er auch das überleben wird...